Navigation und Service

Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport : Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Sabine Sütterlin-Waack

Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport

Aufbruch für Rendsburg

Auf dem Gelände der ehemaligen Eiderkaserne sollen Menschen bald nahe der Altstadt wohnen können. Dazu wird das brachliegende Gelände nun erschlossen.

Letzte Aktualisierung: 11.08.2022

Jörg Sibbel (mitte), Bürgermeisterin Janet Sönnichsen, Stadtpräsident Thomas Krabbes und weitere Personen schaufeln mit einem Spaten Erde.
Jörg Sibbel (mitte) mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Rendsburg: 2.v.r. Bürgermeisterin Janet Sönnichsen, 2.v.l. Stadtpräsident Thomas Krabbes

2008 besiegelte der Abzug der Bundeswehr in Rendsburg das Ende als Garnisonsstadt. Entsprechend war der Abzug der Soldatinnen und Soldaten ein Einschnitt in der Geschichte der Stadt, der zu Verunsicherung führte. Auf dem Gelände der ehemaligen Eiderkaserne ist seitdem viel geschehen – auch dank der Städtebauförderung.

Nun können die Bagger rollen

Mit einem symbolischen Spatenstich hat Innenstaatssekretär Jörg Sibbel nun mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt den Startschuss für die Erschließung des rund 20 Hektar großen Geländes gegeben. Mit Hilfe von 9,6 Millionen Euro von Bund, Stadt und Land können dort nun Straßen, Wege, Plätze und Grünflächen angelegt werden. Später will die Stadt die Grundstücke verkaufen. In direkter Nähe zur Altstadt können dann Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäuser mit mehr als 120 Wohneinheiten gebaut werden.

Aus einer Brache wird Leben in der City

Der Spatenstich sei ein Zeichen des Aufbruchs, sagte Sibbel. Statt einer Brache entstehe hier ein modernes Quartier im Herzen der Stadt. Er sei sicher, das Quartier werde die Innenstadt weiter beleben und für viele Rendsburgerinnen und Rendsburger einen Mehrwert bieten.

Logo Städtebauförderung
Die Städtebauförderung gibt es seit 1971.

Städtebauförderung entlastet die Stadtkasse

Mit insgesamt 10,8 Millionen Euro erschließt die Stadt nicht nur das Wohngebiet, zuvor hat sie damit das Gelände gekauft und die Gestaltung ausgeschrieben. Um die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner vor dem Auto-Lärm der Bundesstraße 77 zu schützen, wird außerdem ein Lärmschutzwall errichtet. Der Wall wird durchschnittlich 20 Meter breit und mindestens drei Meter hoch sein. Er wird zur Hälfte aus der Städtebauförderung bzw. aus dem EU-Mitteln finanziert.

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link:

Datenschutz

Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport