KIEL. Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack hat heute (21. Juni) gemeinsam mit Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer und Regattaleiter Dirk Ramhorst die Segelwettbewerbe der Kieler Woche in Schilksee eröffnet.

"Wir werden auch in diesem Jahr wieder herausragende und begeisternde Wettfahrten der besten Seglerinnen und Segler auf der Kieler Förde erleben. Kiel gehört zu den beliebtesten und angesehensten Segelrevieren der Welt und ist bekannt für seine perfekte Organisation. Ich bin überzeugt davon, dass die Verantwortlichen dies auch in diesem Jahr erneut unter Beweis stellen werden", so die Ministerin. Bis zu 4.000 Aktive aus 60 Nationen werden in diesem Jahr im Sportland Schleswig-Holstein begrüßt.

Die Regatten der Kieler Woche werden in diesem Jahr umfangreicher, als je zuvor. Der Grund ist, dass allein durch die Integration der ILCA6-Men-Weltmeisterschaft, dem iQFoil International Games & Last Chance Qualifier und den iQFoil Youth & Junior Games insgesamt knapp 500 zusätzliche Athletinnen und Athleten teilnehmen werden. Ein Novum in der Geschichte der Kieler Woche ist ein zweites Eventareal am Ostufer der Kieler Förde in Stein. Außerdem wird mit Blick auf die Bewerbung für die Olympischen Segelregatten 2036, 2040 oder 20244 die Etablierung eines geeigneten Standorts für die Foil-Disziplinen zu einer zentralen Notwendigkeit.

Darüber hinaus ist die Kieler Woche Teil des Sailing Grand Slam (SGS), einer neuen internationalen Serie, die die bedeutendsten Regatten der Welt und die zukünftige Regatta am Austragungsort der Olympischen Spiele 2028 in Long Beach, USA, vereint. Diese neue Serie schafft für den olympischen Segelsport eine Plattform für die besten Seglerinnen und Segler der Welt.

"Damit die Verantwortlichen dies alles in der bewährten Qualität umsetzen können, haben wir die Segelwettbewerbe als Landesregierung in diesem Jahr mit 280.000 Euro unterstützt. Um langfristig den Segelstandort Kiel zu stärken, stellen wir darüber hinaus 2 Millionen Euro für den Bau einer zusätzlichen Bootshalle bereit", so Sütterlin-Waack.

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