KIEL. Der südlich der Elbschule in Glückstadt gelegene Sport- bzw. Grandplatz ist schon seit längerer Zeit in keinem guten Zustand. Die Stadt Glückstadt möchte dort auf dem südlichen Teil der Fläche nun möglichst vielen Einwohnerinnen und Einwohnern, darunter vor allem Kindern und Jugendlichen, neue Spiel- und Sportflächen zur Verfügung stellen. Für die Umgestaltung dieser Teilfläche des Sportplatzes hat das Innenministerium nun bis zu 3,2 Millionen Euro aus Mitteln der Städtebauförderung freigegeben.
Mit der Umgestaltung soll der Stadtteil Glückstadt-Nord lebenswerter werden, dessen Wohnbebauung noch aus der Nachkriegszeit stammt. Die Mittel der Städtebauförderung sollen dazu beitragen, die Wohn- und Lebensqualität zu erhöhen und den sozialen Zusammenhalt im Stadtteil zu stärken. Dafür soll der bisherige Spielplatz erweitert und durch einen neuen, größeren Spielplatz ersetzt werden. Der Schwerpunkt liegt auf Spielgeräten, mit denen Kinder und Jugendliche ihre motorischen Fähigkeiten und die körperliche Fitness stärken können. Dazu gehören zum Beispiel ein Kletterparcours, Trampoline und eine Seilbahn. Bei den Sportflächen stehen Ballsportarten im Mittelpunkt.
Die Planungen beruhen auf einer breiten Öffentlichkeitsbeteiligung, so konnten sich beispielsweise auch Schülerinnen und Schüler in einer Ideenwerkstatt einbringen. Die Planungen wurden auch aus der Sicht von Menschen mit Beeinträchtigungen betrachtet, um barrierefreie Angebote zu ermöglichen.
Städtebauliche Gesamtmaßnahme "Nord"
2014 wurde die städtebauliche Gesamtmaßnahme "Nord" in das Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt" aufgenommen und 2020 in das Bund-Länder-Programm "Sozialer Zusammenhalt" überführt. Für die städtebauliche Gesamtmaßnahme wurden bislang insgesamt 10,947 Millionen Euro aus Mitteln der Städtebauförderung bereitgestellt, hiervon jeweils 3,649 Millionen Euro von Bund, Land und Stadt.
Verantwortlich für diesen Pressetext: Tim Radtke/ Jana Hämmer/ Dörte Mattschull | Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3007 / -3337 / -2792 | E-Mail: pressestelle@im.landsh.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/innenministerium.
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