KIEL. Coworking-Spaces finden sich häufig in den größeren Städten. Aber auch in den ländlichen Räumen in Schleswig-Holstein wird flexibles Arbeiten immer gefragter. Das Innenministerium möchte das Netz der Coworking-Spaces in den ländlichen Räumen Schleswig-Holsteins deshalb gerne verdichten. Hierzu stehen in diesem Jahr einmalig 300.000 Euro zusätzlich zur Unterstützung im Landeshaushalt zur Verfügung.
"Mit der Schaffung von weiteren Coworking-Spaces werden unsere ländlichen Räume noch attraktiver als Wohn-, Arbeits- und Lebensort
", erklärt Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack. "Wir wollen damit auch Fachkräfte in den Regionen halten und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern.
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Gefördert werden die Schaffung, die Modernisierung und der Ausbau von Coworking- Spaces mit Telearbeitsplätzen im ländlichen Raum. Die Projekte müssen in Gemeinden mit weniger als 35.000 Einwohnerinnen und Einwohnern umgesetzt werden. Pro Projekt kann ein Zuschuss von bis zu 50.000 Euro beantragt werden. Die Förderquote beträgt maximal 65 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Antragberechtigt sind sowohl private als auch öffentliche Projektträger.
Die Förderanträge sind bis spätestens 16.05.2022 beim Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) einzureichen.
Sie haben schon eine Projektidee? Wenden Sie sich möglichst zeitnah zur Beratung an das LLUR in Flintbek. Ansprechpartnerin ist dort
Henrike Riedel
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Verantwortlich für diesen Pressetext: Dirk Hundertmark / Tim Radtke | Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3007 / -3337 | E-Mail: pressestelle@im.landsh.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter .