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Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport : Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Sabine Sütterlin-Waack

Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport

Innenministerium unterstützt Kampagne „Im Echten Norden: Parität in Sicht!“ mit 145.000 Euro

Letzte Aktualisierung: 08.03.2021

KIEL. Das Ministerium für Inneres, Ländliche Räume und Gleichstellung unterstützt die Kampagne des LandesFrauenRates Schleswig-Holstein "Im Echten Norden: Parität in Sicht!" mit 145.000 Euro. Das gab Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack heute (08. März 2021) im Rahmen einer Pressekonferenz zum Auftakt der Kampagne bekannt.

"Ich danke dem LandesFrauenRat für sein Engagement, um den Frauenanteil in der Politik zu steigern. Ich werde das Projekt auch persönlich unterstützen und dafür werben", sagte Sütterlin-Waack auf der Pressekonferenz, die auf den Internationalen Frauentag datiert war. Dieser fand erstmals vor 110 Jahren statt – unter anderem mit dem Ziel, das Frauenwahlrecht einzuführen.

"Wir leben im 21. Jahrhundert. Eigentlich müsste der Internationale Frauentag überflüssig sein – eigentlich müsste in unserer aufgeklärten Welt die Gleichberechtigung von Frau und Mann eine Selbstverständlichkeit sein – sie ist es aber nicht", betonte die Innenministerin.

In der letzten Zeit sei viel über die Gleichberechtigung von Frauen bei der Bezahlung ihrer Arbeit, bei der Besetzung von Führungsposten in der Wirtschaft diskutiert worden. Allerdings gebe es auch in der Politik mit Blick auf die Gleichberechtigung noch reichlich zu tun. So gebe es im Schleswig-Holsteinischen Landtag und im Deutschen Bundestag lediglich Frauenquoten von jeweils etwa 30 Prozent.

"Wir müssen weiter für mehr Frauen in der Politik werben – wir müssen die Rahmenbedingungen verbessern, wir müssen aber auch den Frauen im Land deutlich machen, dass wir sie in der Politik brauchen – ihre Kompetenz, ihr Fachwissen, ihren Blick auf die Dinge", so Sütterlin-Waack.

Es gelte die Rahmenbedingungen in allen Bereichen – und damit auch in der Politik – zu verbessern. Dabei gehe es unter anderem um eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und eben auch politischem Engagement.

Allerdings müsse auch den Frauen noch deutlicher klargemacht werden, dass sie die Politik, das Handeln in Gemeinden, in Kreisen, Bundesländern und der gesamten Republik mit ihrer Arbeit besser machen. "Wir müssen, glaube ich, den Respekt vor hohen politischen Ämtern nehmen. Ich kann nur allen Frauen immer wieder sagen: Wir können das!", sagte die Ministerin.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Dirk Hundertmark / Tim Radtke | Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3007 / -3337 | E-Mail: pressestelle@im.landsh.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/innenministerium.

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