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Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport : Thema: Ministerien & Behörden

Magdalena Finke

Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport

Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack auf Sommertour in Neumünster: Schleswig-Holsteins zweiter Platz unter den Flächenländern bei der Bewilligung öffentlich geförderter Mietwohnungen ist hart erarbeitet

Letzte Aktualisierung: 14.07.2020

NEUMÜNSTER. Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack hat sich heute (14. Juli 2020) im Rahmen ihrer Sommertour in Neumünster am Beispiel der Böcklersiedlung über die soziale Wohnraumförderung informiert.

"Schleswig-Holstein lag im vergangenen Jahr bei der Bewilligung öffentlich geförderter Mietwohnungen hinter Bayern auf Platz zwei der Flächenländer. Dieser zweite Platz ist hart erarbeitet. Und so wollen wir weitermachen", sagte Sütterlin-Waack am Rande des Termins unter Bezugnahme auf einen aktuellen entsprechenden Bericht der Immobilienzeitung.

34 Mietwohnungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner wurden demnach im nördlichsten Bundesland im Jahr 2019 öffentlich gefördert. Nach Angaben des Statistikamtes Nord haben sich die Wohnungsbaugenehmigungen und –fertigstellungen in Schleswig-Holstein seit 2010 verdoppelt.

Sütterlin-Waack betonte, dass die für den sozialen Wohnungsbau in Schleswig-Holstein zur Verfügung stehenden Fördermittel im Jahr 2020 erstmals bei über 200 Millionen Euro liegen. Für die Förderperiode 2019 bis 2022 stünde damit in Schleswig-Holstein ein Programmvolumen von insgesamt etwa 820 Millionen Euro zur Verfügung. Geplant ist die Förderung von rund 6.400 Mietwohnungen. Darüber hinaus soll der Neubau oder Ankauf von etwa 700 Eigenheimen unterstützt werden.

"Die hohe Nachfrage an Förderberatungen bei der Investitionsbank Schleswig-Holstein belegt die Attraktivität dieser Angebote. Unser Förderschwerpunkt bleibt auch weiterhin der Mietwohnungsbau. Aber auch die Förderung von selbstgenutztem Wohneigentum für Familien, die sich ohne Unterstützung kein Eigenheim leisten könnten, ist uns wichtig", betonte die Ministerin.

Die Böckler-Siedlung wurde 1950 mit Hilfe von Mitteln aus dem europäischen Wiederaufbau-Programm errichtet. Dies gilt als Geburtsstunde der sozialen Wohnraumförderung in Deutschland.

 Weitere Informationen zur Wohnraumförderung finden Sie unter:

schleswig-holstein.de/wohnen

Verantwortlich für diesen Pressetext: Dirk Hundertmark / Tim Radtke | Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3007 / -3337 | E-Mail: pressestelle@im.landsh.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/innenministerium.

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