SÜDERBRARUP. Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack hat heute (30. Juni 2020) im Rahmen ihrer Sommertour in Süderbrarup für eine verstärkte Digitalisierung in den Kreisen, Städten und Kommunen des Landes geworben. Als Kommunalministerium unterstützt das Innenministerium die Digitalisierung der Kommunen bei der Sicherung der Daseinsvorsorge mit Hilfe digitaler Techniken.
"Was dem Bund seine Smart City oder seine Smart Region, ist uns dat CleverDörp. Egal, wie wir es nennen: Die in der Digitalisierung liegenden Chancen gerade für den ländlichen Raum sind enorm
", erklärte Sütterlin-Waack in Süderbrarup. Das Amt war im vergangenen Jahr als eines von bundesweit 13 Modellprojekten im Smart City-Wettbewerb des Bundesinnenministeriums ausgewählt worden. "Mir geht es darum, dass wir die Chancen der Digitalisierung für jeden einzelnen Menschen herausarbeiten. Digitalisierung ist ja kein Selbstzweck. Sie kann Menschen ohne eigenes Auto Mobilität ermöglichen; smarte Straßenlaternen sorgen energiesparend immer dann für Licht, wenn es gebraucht wird; über digitale Marktplätze können sich lokale Geschäfte sowie Dienstleisterinnen und Dienstleister direkt mit ihren Kundinnen und Kunden vernetzen. Nicht zuletzt können wir auch hochqualifizierte Heimarbeitsplätze im ländlichen Raum schaffen
", so die Ministerin.
Ende vergangenen Jahres hatte das Innenministerium einen Wettbewerb für Digitale Modellkommunen in Schleswig-Holstein gestartet. Die Siegerinnen und Sieger des Wettbewerbes sollen während der Digitalen Woche am 8. September 2020 in Kiel offiziell vorgestellt werden. Die Beteiligungsfrist wurde pandemiebedingt auf den 30. Juni verlängert. Ziel des Wettbewerbs ist es, Kreise, Städte, Gemeinden zu motivieren, die Chancen der Digitalisierung für die Gestaltung des demografischen Wandels und die Sicherung der Daseinsvorsorge in den Kommunen zu nutzen.
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