KIEL. Innenminister Hans-Joachim Grote hat zum Tag des Einbruchschutzes am 27. Oktober auf die Notwendigkeit des aktiven Schutz der eigenen Wohnung oder des eigenen Hauses hingewiesen: "Mehr als 40 Prozent aller Einbruchsversuche in Schleswig-Holstein scheitern mittlerweile. Diese positive Entwicklung zeigt: Der bessere Schutz wirkt. Und das ist nicht nur zum Schutz des Eigentums wichtig. Jeder, bei dem schon einmal eingebrochen wurde, spürt die psychische Belastung, das Unsicherheitsgefühl danach noch lange. Zum Teil fühlen sich Einbruchsopfer noch monatelang in ihren eigenen Häusern und Wohnungen nicht mehr sicher."
Deshalb rät der Minister allen Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteinern, sich über geeignete Schutzmaßnahmen zu informieren. Tipps zu sinnvollen Schutzmaßnahmen gebe es beispielsweise bei den Polizeidienststellen. Dort würden auch Listen von geprüften und zuverlässigen Handwerkern geführt. Außerdem biete die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Zuschüsse für derartige Maßnahmen.
Den Beamtinnen und Beamten dankte Grote in diesem Zusammenhang für die in den vergangenen Jahren geleistete Arbeit: "Die Zahlen der Einbrüche und Einbruchsversuche ist in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. Das ist ein großer Erfolg der Polizei, die mit einem umfangreichen Konzept und zahlreichen Maßnahmen für den Rückgang gesorgt hat und damit für eine bessere Sicherheitslage in Schleswig-Holstein."
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