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Ministerium für Justiz und Gesundheit : Thema: Ministerien & Behörden

Prof. Dr. Kerstin von der Decken

Ministerin für Justiz und Gesundheit

Justizministerin Kerstin von der Decken: Schlag gegen illegales Glückspiel ist ein Erfolg der staatsanwaltlichen Ermittlungseinheit zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität

Letzte Aktualisierung: 10.12.2024

KIEL. Zu den heute (10.12.) in mehreren Städten (Kiel, Flensburg und Neumünster) Schleswig-Holsteins vollstreckten Durchsuchungsbeschlüssen, veranlasst durch die bei der Generalstaatsanwaltschaft eingerichtete Koordinierungs- und Ermittlungseinheit zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität (KE OK), betont Justizministerin Kerstin von der Decken: 

Die Justiz geht äußerst konsequent gegen Organisierte Kriminalität in Schleswig-Holstein vor. Die Landesregierung hat sich die Bekämpfung der Organisierten Kriminalität zum Ziel gesetzt. Als Justizministerium setzen wir mit der vor einem Jahr gegründeten Ermittlungseinheit der Generalstaatsanwaltschaft wichtige Impulse. Der heutige Großeinsatz gegen das illegale Glücksspiel und Hintermänner aus dem Rockermilieu ist ein weiteres Beispiel dafür. Ich danke allen Kräften von Staatsanwaltschaft und Polizei für ihren großartigen Einsatz und die gute Zusammenarbeit.“

Hintergrund:

Die Koordinierungs- und Ermittlungseinheit zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität (KE OK) bei der Generalstaatsanwaltschaft Schleswig-Holstein geht zurück auf ein innovatives Konzept, mit dem die Bekämpfung der organisierten Kriminalität in Schleswig-Holstein nachhaltig verbessert werden soll. Betroffen sind unter anderem die Deliktsbereiche Menschenhandel, illegales Glücksspiel, Geldwäsche, Rocker-, Clan- und Rauschgiftkriminalität, deren Bekämpfung sich die Landesregierung  ausdrücklich zum Ziel gesetzt hat. Die zentral bei der Generalstaatsanwaltschaft angesiedelte Einheit kann jedes einschlägige Ermittlungsverfahren in Schleswig-Holstein führen bzw. an sich ziehen und so Erkenntnisse zentral zusammenführen, steuern und priorisieren. Die entsprechenden Personalstellen wurden durch das Justizministerium mit dem Haushalt 2023 geschaffen. Die Einheit hat ihre Tätigkeit Ende 2023 aufgenommen.

Meldung Sta/Pol: http://presseportal.de/blaulicht/pm/14626/5927957

Verantwortlich für diesen Pressetext: Oliver Breuer / Christian Kohl | Ministerium für Justiz und Gesundheit | Lorentzendamm 35, 24103 Kiel | Telefon 0431  988-2654 | E-Mail: pressestelle@jumi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/mjg

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