KIEL. Zu den heute (10.12.) in mehreren Städten (Kiel, Flensburg und Neumünster) Schleswig-Holsteins vollstreckten Durchsuchungsbeschlüssen, veranlasst durch die bei der Generalstaatsanwaltschaft eingerichtete Koordinierungs- und Ermittlungseinheit zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität (KE OK), betont Justizministerin Kerstin von der Decken:
„Die Justiz geht äußerst konsequent gegen Organisierte Kriminalität in Schleswig-Holstein vor. Die Landesregierung hat sich die Bekämpfung der Organisierten Kriminalität zum Ziel gesetzt. Als Justizministerium setzen wir mit der vor einem Jahr gegründeten Ermittlungseinheit der Generalstaatsanwaltschaft wichtige Impulse. Der heutige Großeinsatz gegen das illegale Glücksspiel und Hintermänner aus dem Rockermilieu ist ein weiteres Beispiel dafür. Ich danke allen Kräften von Staatsanwaltschaft und Polizei für ihren großartigen Einsatz und die gute Zusammenarbe
it.“
Hintergrund:
Die Koordinierungs- und Ermittlungseinheit zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität (KE OK) bei der Generalstaatsanwaltschaft Schleswig-Holstein geht zurück auf ein innovatives Konzept, mit dem die Bekämpfung der organisierten Kriminalität in Schleswig-Holstein nachhaltig verbessert werden soll. Betroffen sind unter anderem die Deliktsbereiche Menschenhandel, illegales Glücksspiel, Geldwäsche, Rocker-, Clan- und Rauschgiftkriminalität, deren Bekämpfung sich die Landesregierung ausdrücklich zum Ziel gesetzt hat. Die zentral bei der Generalstaatsanwaltschaft angesiedelte Einheit kann jedes einschlägige Ermittlungsverfahren in Schleswig-Holstein führen bzw. an sich ziehen und so Erkenntnisse zentral zusammenführen, steuern und priorisieren. Die entsprechenden Personalstellen wurden durch das Justizministerium mit dem Haushalt 2023 geschaffen. Die Einheit hat ihre Tätigkeit Ende 2023 aufgenommen.
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