KIEL. Die Opferschutzbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein, Ulrike Stahlmann-Liebelt, hat sich erschüttert über das gestrige Ereignis in einem Regionalzug in Brokstedt gezeigt und den Betroffenen ihr tief empfundenes Mitgefühl ausgedrückt. Unmittelbar im Anschluss an den Vorfall wurde durch die Zentrale Anlaufstelle für Opfer von Straftaten und deren Angehörige im Justizministerium für Betroffene eine psychosoziale Beratungshotline eingerichtet. Nähere Informationen hierzu und Erreichbarkeiten der Zentralen Anlaufstelle sind der Website des Justizministeriums zu entnehmen. Daneben vermittelt die Zentrale Anlaufstelle Betroffene etwa an psychosoziale Beratungsangebote, Traumaambulanzen oder an Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für Entschädigungsfragen.
Die Opferschutzbeauftragte Ulrike Stahlmann-Liebelt erklärte: „Menschen, die von einem derartigen Ereignis als unmittelbar Verletzte betroffen sind oder auch passiv einen solchen Vorfall erleben, können sehr unterschiedliche Bedürfnisse haben. Betroffene sind für uns neben den Angehörigen der Getöteten und den unmittelbar Verletzten z.B. auch Ersthelferinnen und Ersthelfer oder Augenzeuginnen und Augenzeugen. Denn auch für diese Personen kann eine psychosoziale Unterstützung sehr wichtig sein. Und besonders müssen wir auch die Kinder und Jugendlichen im Blick haben, die bei diesem furchtbaren Ereignis dabei waren. Für sie haben wir ein spezielles Beratungsangebot. Unser Bestreben ist es, möglichst allen Betroffenen zeitnah und unbürokratisch das für sie richtige Angebot zu vermitteln
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Hinweise zum Hilfetelefon finden Sie unter:
schleswig-holstein.de - Opferschutzbeauftragte und zentrale Anlaufstelle
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