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Der Ministerpräsident - Staatskanzlei : Thema: Ministerien & Behörden

Daniel Günther

Ministerpräsident

Stark für die Gemeinschaft

Für ihr herausragendes Engagement hat Ministerpräsident Günther in Kiel fünf Schleswig-Holsteinern die Bundesverdienstmedaille überreicht.

Letzte Aktualisierung: 28.01.2025

Ministerpräsident Günther und die Ausgezeichneten, einer von ihnen im Rollstuhl, stehen nebeneinander. Sie tragen die Verdienstmedaille an der Brust und halten ihre Verleihungsurkunden in den Händen.
Ministerpräsident Daniel Günther überreichte die Auszeichnungen in Kiel.

Mit ihrem Einsatz bewirken sie Großes: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Walter Albrecht, Sebastian Freese, Günter Gerland, Matthias Venohr und Martin Voß für ihr Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Ministerpräsident Günther überreichte den fünf Schleswig-Holsteinern die Auszeichnungen in Kiel.

"Sie sind Aushängeschilder für unsere Demokratie", betonte Ministerpräsident Günther. "Und das auf so auf vielen Wegen: Sie treten für Inklusion ein. Sie bauen Mauern gegen rechtsextremes Gedankengut. Sie sorgen für gelebte Integration. Sie kümmern sich in der Kommunalpolitik ums Gemeinwohl. Sie setzen sich für unsere Jugend ein. Immer nah an den Menschen und daher mit großer Wirkung." Dieses Engagement, diese Solidarität und Mitmenschlichkeit hielten unsere Gesellschaft zusammen.

Bündnis gegen Rechts

Walter Albrecht aus Bad Oldesloe macht sich stark gegen Extremismus: Nachdem 2012 menschenverachtende Worte gegen den damaligen Bürgermeister der Stadt Ratzeburg an das Rathaus gesprüht wurden, organisierte Albrecht einen Protestmarsch durch Bad Oldesloe. Daraufhin gründete er das "Bündnis gegen Rechts". Seitdem engagiert er sich auf vielfältige Weise gegen Rechtspopulismus, Rassismus und Rechtsradikalismus - zum Beispiel mit Gedenkfeiern, Demonstrationen, Filmvorführungen oder Podiumsdiskussionen.

Inklusion im Fokus

Eine inklusive Gesellschaft - das ist das Ziel von Sebastian Freese aus Oldenswort. Angefangen in der Jugendorganisation des Landesverbandes, engagiert er sich seit 2014 auf Bundesebene für den Sozialverband Deutschland. Mit zahlreichen Projekten hat er dazu beigetragen, die bundesweite und flächendeckende Unterstützung von Familien mit behinderten Kindern, die Inklusion in der Schule und den Kampf gegen die Einsamkeit junger Menschen voranzubringen.

Berufliche Perspektiven

Mit dem "Wedeler Hauptschulmodell" engagierte sich Günther Gerland aus Wedel für die berufliche Zukunft von Schülerinnen und Schülern. So initiierte er seit 2008 jährlich stattfindende Berufs-Infobörsen, die Schülerinnen und Schülern Perspektiven in der beruflichen Ausbildung aufzeigen. Dabei brachte er regionale Betriebe und Einrichtungen in direkten Kontakt mit Schulabgängerinnen und -abgängern. Nach der Pandemie wurde die Veranstaltung modifiziert - heute hat Gerland die Organisation in jüngere Hände gelegt. Er engagiert sich aber weiterhin im Rotary-Club Wedel und unterstützt soziale Projekte.

Stark im Bevölkerungsschutz

Matthias Venohr aus Wacken engagiert sich seit 1991 ehrenamtlich bei der Feuerwehr - davon über 25 Jahre in Führungspositionen. Als Einsatzleiter koordiniert er beim Wacken Open Air gemeinsam mit Polizei und Rettungskräften die Sicherheit auf dem Gelände und die Einsatzpläne der Freiwilligen Feuerwehr. Dieses Wissen gibt er an der „Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung“ weiter. Außerem ist er als Amtswehrführer für die Nachwuchsarbeit in den 17 Wehren des Amtes Schenefeld zuständig und klärt Kinder über Feuergefahren auf.

Engagement in der Kommunalpolitik

Seit über 40 Jahren ist Martin Voß aus Fitzen in der Kommunalpolitik aktiv. Erstmals wurde er 1982 in die Gemeindevertretung der Gemeinde Fitzen gewählt, der er fast ununterbrochen bis 2023 angehörte. Zudem war er 27 Jahre lang Bürgermeister sowie Amtsvorsteher des Amtes Büchen. Als Vorsitzender des Kreisverbandes Herzogtum Lauenburg des Schleswig-Holsteinischen Gemeindetages setzte er sich maßgeblich für die Zusammenarbeit der Gemeinden mit dem Kreis ein.

Verdienste um das Gemeinwohl

Der Verdienstorden ist die höchste Auszeichnung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. "Ihr Engagement verdient höchste Anerkennung", würdigte der Regierungschef. "Heute geben wir Ihnen ein kleines Stück von dem zurück, was Sie jeden Tag leisten."

Mehr über die Auszeichnung

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