als Vorzeigeprojekt der Verwaltungsdigitalisierung
Letzte Aktualisierung: 05.02.2024
Schleswig-Holstein treibt die Digitalisierung der Landesverwaltung energisch voran. Eines der geförderten Pilot- und Modellprojekte ist das archäologische Fachverfahren daD.SH - die "digitale archäologische Denkmalpflege Schleswig-Holstein". Für die Digitalisierung des Managements des Weltkulturerbes Haithabu und Danewerk sollen landesweit einsetzbare digitale Werkzeuge entwickelt werden. Diese werden die denkmalrechtliche und denkmalpflegerische Arbeit des ALSH sowie die Forschungen in der Landesarchäologie verbessern.
Ziel ist es, den Schatz der vorhandenen Datenbestände, die teilweise analog, teils digital vorliegen, zusammenzuführen. Dies soll den Arbeitsalltag erleichtern. Zum Beispiel bei der Bewältigung der derzeit 3.200 Vorgänge pro Jahr in der Bauleitplanung, der Menge der stetig anwachsenden Feldprojekte, des Monitorings zu den über 5.000 archäologischen Kulturdenkmalen sowie durchschnittlich 250 Verfahren zu Such- und Grabungsgenehmigungen.
Das Ziel ist es aber auch im Rahmen einer Open-Data-Strategie, Informationen für Denkmalbesitzerinnen und -besitzer und Bürgerinnen und Bürger in Schleswig-Holstein zugänglich zu machen und die Zusammenarbeit mit zertifizierten Sondengängerinnen und Sondengängern zu verbessern. Die Digitalisierungsstrategie des ALSH soll die Vernetzung aller haupt- und nebenberuflichen Archäologinnen und Archäologen ermöglichen. Hierzu werden gemeinsame technische Forschungsmöglichkeiten, die auf Datenbanken basieren, vorangetrieben.
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