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Thema : Landesprogramm Wirtschaft 2021-2027

Digitalisierung der Produktion

Durch eine umfangreiche Systemdigitalisierung spart die EDUR-Pumpenfabrik Zeit und Ressourcen und fördert reibungslose Abläufe.

Letzte Aktualisierung: 16.10.2024

Das mittelständische Unternehmen EDUR mit Sitz in Kiel ist ein Hersteller von Kreiselpumpen, die weltweit ihren Einsatz finden: so z.B. in der Wasser- und Abwassertechnik, der Energie- und Kältetechnik und der industriellen Reinigungstechnik. Mit Hilfe der EU-Fördermittel hat das Unternehmen seine Informationsprozesse komplett digitalisiert und kann dadurch deutlich Zeit einsparen.

Arbeitsplatz der Zukunft

Um die Produktion effizienter zu gestalten, wurden alle Arbeitsplätze in der Produktionshalle in "digitale Workplaces" verwandelt. Vorhandene Systeme wurden erweitert, Schnittstellen zu anderer Software entwickelt und Informationen zusammengeführt. Auch die Lagerprozesse wurden komplett digitalisiert, mobile Geräte zum Scannen der Artikel beschafft und alle Lagerplätze mit QR-Codes gekennzeichnet.

Ziel des Projektes ist die Integration verschiedener Datenquellen sowie die Bereitstellung aller jeweils benötigten Daten an allen Arbeitsplätzen in digitaler Form.
Durch die Digitalisierung der Produktion werden Zeit und Ressourcen eingespart.
Der Informationsfluss im gesamten Unternehmen wird durch die Digitalisierung bedeutend verbessert und transparenter.
Minister Madsen bei einem Besuch der Firma Edur, hier mit Frederike Holdhof, Geschäftsführerin für die Bereiche Vertrieb sowie Forschung und Entwicklung.

Verbesserte Informationsprozesse

Durch die konsequente Digitalisierung aller Unternehmensbereiche führte EDUR Informationen unterschiedlicher Fachanwendungen in einem System zusammen. Abhängig vom Bedarf werden diese dann den verschiedenen Arbeitsbereichen zur Verfügung gestellt. Alle Mitarbeitenden haben digitalen Zugriff auf genau die Daten, die sie für ihre jeweilige Tätigkeit benötigen, und sämtliche Artikelbewegungen im gesamten Warenwirtschafts- und Produktionsprozess sind seit der Umstellung digital und in Echtzeit verfügbar.

Neben der deutlichen Verbesserung der Informationsprozesse werden gleichzeitig Ressourcen geschont oder gar eingespart. Jede Woche kann die Produktionsleitung seit der Umstellung einen ganzen Arbeitstag für andere Tätigkeiten nutzen - und auch die benötigte Zeit für die jährliche Inventur konnte deutlich reduziert werden.

Millionenförderung

Insgesamt förderte das Land die Digitalisierung des Unternehmens mit rund 1,1 Millionen Euro aus dem Landesprogramm Wirtschaft 2014-2020 mit Fördermitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

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