Studien zeigen, dass behinderte Frauen und Mädchen häufiger von Gewalt betroffen sind als Frauen und Mädchen ohne Behinderung. Aber nur wenige von ihnen finden den Weg zu den Frauenfacheinrichtungen bzw. Gewaltschutzeinrichtungen. Hier setzt das Projekt Suse - sicher und selbstbestimmt - an, das ursprünglich in Ostholstein entstand und nun weiter in Schleswig-Holstein aufgebaut wird.
Das Projekt ist ein Baustein von vielen, um in Schleswig-Holstein die UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen. Dabei geht es zum Beispiel darum Frauen und Mädchen mit Behinderung den Zugang zum Hilfesystem zu ermöglichen, die Barrierefreiheit verbessern oder Wissen bei Fachkräften besser zu vermitteln und sie untereinander mehr zu vernetzen. Frauen mit Behinderung sollen zudem mit Informationen in leichter Sprache und Beratung vor Ort gestärkt werden.
Förderung
Träger von dem Projekt Suse ist der Verein mixed pickles, der unter anderem auch eine Förderung über das FAG erhält. Suse erhält über den Landeshauthalt derzeit eine Förderung von 18.000 Euro im Jahr.
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