Erwerbstätige im Öffentlichen Dienst in Schleswig-Holstein
Rund 280.000 Menschen waren 2021 in Schleswig-Holstein im Öffentlichen Dienst beschäftigt, darunter 26.000 Personen mit Migrationsgeschichte, das entspricht einem Anteil von 9,4 Prozent. 2019 waren rund 260.000 Menschen in Schleswig-Holstein im Öffentlichen Dienst beschäftigt, darunter 27.000 Personen mit Migrationsgeschichte. Das entspricht einem Anteil von 10,4 Prozent. Im Jahr 2017 gaben hingegen rund 19.000 der 245.000 Beschäftigten im Öffentlichen Dienst an, über eine Migrationsgeschichte zu verfügen, das waren 7,6 Prozent. Im Jahr 2015 lag die Quote noch bei 5,8 Prozent (13.000 der 232.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst Schleswig-Holsteins) und 2013 waren es 5,9 Prozent (14.000 von 232.000). Somit zeigte sich im Zeitraum von 2013 bis 2019 eine deutliche Steigerung des Anteils von Personen mit Migrationsgeschichte im Öffentlichen Dienst Schleswig-Holsteins um 4,5 Prozentpunkte. Bis 2021 sank der Anteil um 1 Prozentpunkt.
Erwerbstätige im Öffentlichen Dienst deutschlandweit
Deutschlandweit zeigte sich eine deutlichere Zunahme beim Anteil der Beschäftigten mit Migrationsgeschichte im Öffentlichen Dienst. Diese lag 2021 bei 14,6 Prozent (1.041.000 der 7.136.000 Beschäftigten im Öffentlichen Dienst). 2019 war sie auf einem ähnlichen Niveau bei 14,5 Prozent (992.000 der 6.827.000 Beschäftigten im Öffentlichen Dienst). In den Vorjahren war die Quote deutlich geringer: 2017 belief sie sich auf 12,7 Prozent, 2015 auf 9,8 und 2013 auf 9,4 Prozent. Insgesamt erhöhte sich der Migrantenanteil also binnen acht Jahren um 5,2 Prozentpunkte und damit etwas mehr als in Schleswig-Holstein.
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