Herbst ist die beste Zeit für die jährliche Grippe-Impfung
Bald hat sie Hochsaison: die Influenza, die „echte“ Grippe. Um sich rechtzeitig vor dem oft schweren Atemwegsinfekt zu schützen, ist eine jährliche Grippe-Impfung im Herbst empfohlen.
Letzte Aktualisierung: 14.10.2024
14.10.2024
Der beste Zeitpunkt für eine Grippe-Schutzimpfung ist jetzt im Herbst, bevor die Grippe-Saison einsetzt. Denn jeden Winter kommt es in Deutschland zu einer Grippe-Welle mit vielen Betroffenen. Besonders heftig kann eine Influenza vor allem bei Säuglingen, chronisch kranken Menschen und über 60-Jährigen verlaufen – bis hin zu einer lebensbedrohlichen Lungenentzündung.
Aber auch jungen, an sich gesunden Menschen kann eine Grippe sehr zu schaffen machen. Hohes Fieber, Glieder- und Kopfschmerzen sowie ein schlechter Allgemeinzustand zwingen zur Bettruhe und machen das Arbeiten, das Lernen oder die Versorgung der Familie über Tage unmöglich – und dies ohne Planungsmöglichkeit, denn die Symptome einer Influenza setzen meist ganz plötzlich.
Jetzt Impftermin in der Arztpraxis, Apotheke oder beim Gesundheitsamt ausmachen
Oktober und November sind die idealen Monate für die jährliche Grippe-Schutzimpfung (-> Gehören Sie zur Risikogruppe? Machen Sie den Grippe-Impfcheck). Da sich die Grippe-Viren ständig verändern, wird der Impfstoff jedes Jahr neu zusammengestellt und muss dementsprechend jedes Jahr aufs Neue verabreicht werden. Etwa zwei Wochen nach der Impfung hat der Körper dann einen Impfschutz aufgebaut.
Grippe-Schutzimpfungen führen hausärztliche, kinderärztliche und oft auch frauenärztliche Praxen durch. Alternativ können Sie sich auch an eine Apotheke oder ein Gesundheitsamt in Ihrer Nähe wenden.
Unterstützende Maßnahmen
Nur mit einer jährlichen Grippe-Impfung kann ein wirksamer Schutz vor der Ansteckung und den Folgen einer schweren Influenza erreicht werden. Zusätzlich lässt sich das Infektionsrisiko mit folgenden Tipps etwas reduzieren:
häufiges und sorgfältiges Händewaschen
öffentliche Türklinken möglichst nicht anfassen
Augen, Nase, Mund nicht unnötig berühren
in die Ellenbogenbeuge niesen und husten, nicht in die Hand
Menschenansammlungen und direkten Kontakt zu erkrankten Personen meiden
Generell gilt: Je mehr Menschen sich impfen lassen, desto eher werden diejenigen geschützt, die selbst keine Impfung erhalten können (z.B. Säuglinge < 6 Monate).
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