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Thema : Echt Digital.
Echt Green-IT.

Die Landesregierung macht mit!

Green-IT ist in der Landesverwaltung Schleswig-Holstein schon seit 2019 ein Thema und seitdem ist viel passiert. In dem Artikel kannst du mehr über das Green-IT-Projekt der Landesverwaltung erfahren.

Letzte Aktualisierung: 04.12.2025

deZem-Geschäftsführer Torben Förster (v.l.), Digitalisierungsminister Dirk Schrödter und das Steuerungsteam um Verena Johannsen, Dr. Helge Maas und Henning Elbe stehen nebeneinander vor einem großen Bildschirm.
Die Landesregierung fördert regelmäßig Projekte für mehr Klimaschutz in der IT.

Schleswig-Holstein hat seine Vorreiterrolle in Sachen Klimaschutz früh erkannt. Bereits 2016 wurde mehr Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugt, als das Land bilanziell verbraucht hat. Und das ist nicht alles: Auch bezüglich Green-IT nimmt die Landesverwaltung bundesweit eine Vorreiterposition ein.

So wurde im Jahr 2019 eine erste Green-IT-Strategie entwickelt. Diese enthielt Maßnahmen zur Optimierung der IT-Nutzung in der Landesverwaltung mit dem Ziel, den Energiebedarf und den Ressourcenverbrauch digitaler Technologien in der Landesverwaltung zu reduzieren. Nachdem im Jahr 2019 erste Messungen zum IT-bedingten Stromverbrauch in zwei Landesliegenschaften durchgeführt wurden, folgten im Rahmen der Entwicklung der Green-IT-Strategie 2.0 weitere umfassende Messungen in 20 repräsentativen Liegenschaften. Dabei wurden sowohl die zentrale IT-Infrastruktur als auch die IT-Arbeitsplatzausstattung erfasst, um den aktuellen Stromverbrauch der Landesverwaltung hochzurechnen. Die Messergebnisse bilden die Grundlage für die Erstellung datenbasierter Maßnahmen.

Gemeinsam mit den relevanten Akteuren wurden 46 maßgeschneiderte, umsetzungsorientierte Maßnahmen für die IT-Infrastruktur, Arbeitsplatzausstattung und übergreifende Bereiche der Landesverwaltung Schleswig-Holstein entwickelt.

Das Land hat mittlerweile zahlreiche Prozesse im Rahmen der Green-IT-Strategie angestoßen. So werden aktuell bereits Stromverbrauchsmessungen in 75 weiteren Liegenschaften durchgeführt. Zudem werden Richtlinien zur nachhaltigen Beschaffung, zur Druckernutzung, zur Softwarenutzung und zum nachhaltigen Datenumgang erstellt. Darüber hinaus wird daran gearbeitet, die landesweit eingesetzten Prozesse hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit auszuwerten und zu optimieren. Genauso wird in Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen, Energieversorgern und der Kommunalverwaltung betrachtet, inwieweit die Nutzung von Abwärme realisiert werden kann und welche Fördermöglichkeiten es gibt.

Jetzt geht Green-IT an die Öffentlichkeit: Nach den erfolgreichen internen Maßnahmen ist es an der Zeit, Green-IT noch bekannter zu machen. Wir möchten nun auch Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen dafür begeistern, gemeinsam mit uns einen nachhaltigen Umgang mit IT zu fördern und damit die Umwelt zu schonen. Denn jeder Beitrag zählt!

Kontakt

Green-IT-Funktionspostfach

Düsternbrooker Weg 104, 24105 Kiel

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