Schule braucht gut qualifizierte und hochmotivierte Lehrkräfte. Sie auch in Zukunft für die Schulen zu gewinnen, ist eine große Herausforderung.
Letzte Aktualisierung: 23.04.2024
In den kommenden Jahren gehen viele Lehrkräfte aus den geburtenstarken Jahrgängen in den Ruhestand. Gleichzeitig steigen die Schülerzahlen deutlich stärker als prognostiziert: durch steigende Geburtenzahlen, aber auch durch Migration, Flucht und Kriegsfolgen.
Deshalb arbeitet das Bildungs- und Wissenschaftsministerium an einem "Handlungsplan Lehrkräftegewinnung". Beraten wird es dabei von einer eigens gegründeten "Allianz für Lehrkräftebildung". In ihr ist die Expertise der Hochschulen, an denen zukünftige Lehrkräfte studieren, vereint mit der Expertise des IQSH, und des Landesseminars berufliche Bildung am SHIBB, die die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Lehrerinnen und Lehrer verantworten.
Das heißt konkret: Über alle Phasen der Lehrkräftebildung werden Maßnahmen geplant, um mehr Studierende für Mangelfächer wie zum Beispiel Musik oder MINT zu gewinnen. Oder es werden neue Wege geschaffen, um in den Beruf der Lehrkraft einsteigen zu können. Zudem gibt es zahlreiche Initiativen, um unkompliziert von einem Lehramt in das andere zu wechseln oder etwa mit einem Doppelfach-Studium zu unterrichten. Auch zusätzliche Weiterbildungsmaßnahmen für Lehrerinnen und Lehrer sind in Planung.
Die ersten beiden Pakete zur Lehrkräftegewinnung hat Bildungsministerin Karin Prien in 2023 vorgestellt worden, ein drittes folgte in 2024.
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