Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie
Brahms-Institut
Brahms-Institut
Das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck ist ein internationales Kompetenz- und Dokumentationszentrum. Das Institut wurde 1991 mit der Erwerbung der weltweit größten privaten Brahms-Sammlung (Sammlung Hofmann) gegründet. Als so genanntes "An-Institut" ist das Brahms-Institut der Musikhochschule Lübeck angegliedert.
Das Institut hat seinen Sitz in der Villa Brahms auf dem Jerusalemsberg in Lübeck. Das klassizistische Landhaus bietet den idealen Rahmen für Konzerte, Symposien, Themenabende und die wechselnden Ausstellungen, die sich an ein interessiertes Publikum wenden.
Die enge Verbindung von Brahms-Institut und Musikhochschule ermöglicht den fruchtbaren Austausch von Musikforschung und künstlerischer Praxis. Das Brahms-Festival der Musikhochschule Lübeck, das jedes Jahr zu den Höhepunkten im Veranstaltungskalender der Musikhochschule gehört, ist dafür ein überregional beachtetes Beispiel.
Das Europäische Zentrum für Minderheitenfragen (ECMI - European Centre for Minority Issues) in Flensburg ist ein Forschungs- und Informationszentrum über Minderheiten. Das Zentrum ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts. Stifter sind das Land Schleswig-Holstein, die Bundesrepublik Deutschland und das Königreich Dänemark.
Die Organisation führt praxisbezogene Forschung durch, stellt Informationen und Dokumentationen zur Verfügung und berät zum Thema Minderheitenfragen im europäischen Raum. Es arbeitet mit verschiedenen Regierungen und internationalen Organisationen zusammen, ebenso wie mit nicht-dominanten Gruppen in Europa. Das Zentrum unterstützt ebenfalls die akademische Forschung anderer, die Medien und die allgemeine Öffentlichkeit durch die Bereitstellung von Informationen und Analysen.
Die Materialprüfanstalt Schleswig-Holstein (MPA SH) ist eine der Technischen Hochschule angegliederte Einrichtung öffentlichen Rechts (§ 35 HSG) mit Sitz in Lübeck.
Leistungen:
Material- und Bauteilprüfung
Überwachung von Baustoffen und Bauarten
Unterstützung anwendungsbezogener Forschung (§36 und § 37 HSG)
Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie
Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie (ZBSA)
Seit Januar 2024 ist das Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie (ZBSA) in das Leibniz Zentrum für Archäologie in Mainz (LEIZA) integriert und ist Teil der Leibniz-Gemeinschaft. Der Integration war ein mehrstufiges Evaluierungsverfahren vorausgegangen, u.a. durch die Leibniz-Gemeinschaft und den Wissenschaftsrat.
Mit dem Standort in Schleswig ist das LEIZA eines der größten archäologischen Institute Deutschlands und bietet damit optimale Arbeitsmöglichkeiten. Die Mitarbeitenden des ZBSA werden ihre Forschungen zum Baltisch-Skandinavischen Raum nun in das Forschungsprogramm des LEIZA einbringen können. Da der Standort Schleswig auf der Schlossinsel erhalten bleibt, können die vor Ort gewachsenen Strukturen weiterhin gewinnbringend genutzt werden. Das LEIZA – ZBSA ist in seiner Arbeit eng mit dem Museum für Archäologie verbunden. Über Kooperationen mit der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und mit dem Archäologischen Landesamt wird das LEIZA – ZBSA auch weiterhin im Bundesland Schleswig-Holstein präsent sein.
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