Angeregt und unterstützt durch die Materialien des Projekts „Barrierefreie Schule“ können Schulen oder auch einzelne Lehrkräfte mit ihren Klassen Schritte auf dem Weg zur inklusive Schule gehen. Die Schülerinnen und Schüler sammeln Erfahrungen mit Sinneseinschränkungen, reflektieren und verbalisieren diese und werden angeregt, sich in die Situation von Menschen mit Behinderungen hinein zu versetzen.
Das Didaktische Training wird an Schulen allgemeinbildender Schulen durchgeführt. Dabei handelt es sich um ein schulinternes Vorhaben des Kollegiums einer Schule oder Kollegiumsgruppen, durch das die Entwicklung des Unterrichts innerhalb von ca. zwei Jahren durch Training und Beratung begleitet wird.
Immer mehr Schulen streben ein kontinuierliches und systematisches Vorgehen bei der gemeinsamen Entwicklung des Unterrichts an. Mit dem Didaktischen Training wird eine systematische Form der Unterstützung zu schulspezifischen unterrichtlichen Entwicklungsschwerpunkten geboten.
Nachdem der Schwerpunkt oder die zu verbessernden Lernsituationen in der Schule bestimmt sind, wird die entsprechenden schulischen Vorhaben durch gezieltes Training und durch Beratung begleitet.
Über einen Zeitraum von ca. zwei Jahren finden in der Schule mehrmals im Jahr Didaktische Trainings statt. In diesen üben die Lehrkräfte methodische Fertigkeiten und arbeiten mit didaktischen Modellen und Konzepten, die speziell zum jeweiligen schulinternen Vorhaben zusammengestellt werden. Die Inhalte des Trainings sind übergreifend und werden bereits in den jeweiligen Veranstaltungen für den Fachunterricht konkretisiert.
Die Trainerinnen und Trainer beraten die Schulleitung außerdem zur Organisation der Erprobung und Reflexion. Um Passgenauigkeit und Prozessorientierung zu gewährleisten, wird das Training und die Reflexion der Erfahrungen durch Unterrichtsbeobachtungen durch die Trainerinnen und Trainer ergänzt.
Die jeweiligen Trainingsinhalte setzen sich aus den folgenden Bereichen zusammen:
Lehr- Lern-Methoden (z. B. Kooperatives Lernen)
Strukturierungsmodelle (z. B. Verfahren zum Entwerfen komplexer Lernsituationen, Unterrichtsplanung, Kompetenzraster)
Konzepte (z. B. Methodentraining mit Schülern, Entwicklung sozialer Fähigkeiten, Entwicklung selbständigen Lernens)
Lehrfähigkeiten (z. B. instruieren, Lerngespräche führen, Feedback geben)
Das Projekt „Eingangsphase“ ist ein gemeinsames Projekt des Bildungsministeriums und des IQSH im Rahmen der Fortbildungsoffensive des Landes. Es hat den Auftrag, die Schulämter in den Kreisen dabei zu unterstützen, den Fortbildungsbedarf von Schulen vor Ort zu decken.
Das Projekt bietet Schulen unterschiedliche Unterstützungsmöglichkeiten auf dem Weg der Schul- und Unterrichtsentwicklung.
Europa an die Schulen - Zertifikatskurs Europakompetenz für Lehrkräfte aller Fächer und Schulformen
Wie können wir junge Menschen im schulischen Umfeld an Wissen und Erfahrungen mit Europa heranführen und ihnen jene Kompetenzen vermitteln, die sie als verantwortungsbewusste europäische Bürgerinnen und Bürger benötigen?
Der Zertifizierungskurs Europakompetenz gibt Antworten und möchte so engagierte Lehrkräfte dabei unterstützen, Europa in die Schulen zu tragen.
„Lernen durch Engagement in Schleswig-Holstein – für unsere Gesellschaft in Vielfalt“ ist ein Projekt des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und wird gefördert durch die Nordmetall-Stiftung. Das Projekt wird umgesetzt vom Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein (IQSH) und der Kurt-Tucholsky-Schule Flensburg als LdE-Kompetenzzentrum, in Kooperation mit der Stiftung und dem Netzwerk Lernen durch Engagement. Das Kompetenzzentrum LdE setzt sich für die Verbreitung der Lehr- und Lernform in Schleswig-Holstein ein und vernetzt Schulen und Akteure der Zivilgesellschaft.
Durch regelmäßige Fortbildungen und Beratungsangebote werden die interessierten Schulen in Schleswig-Holstein vom Kompetenzzentrum bei der qualitätsvollen Umsetzung von LdE unterstützt und begleitet.
Lernen durch Engagement – Service Learning – verbindet gesellschaftliches Engagement von Schüler*innen mit fachlichem Lernen im Unterricht.
Lernen durch Engagement ist ein innovativer und inklusiver Ansatz zur Stärkung des zivilgesellschaftlichen Engagements, der demokratischen Verantwortungsübernahme und der Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen und damit ein Schlüssel, um den Herausforderungen unserer komplexen Welt begegnen zu können.
mathe.sh – Mathematik-Strategie für Schleswig-Holstein
Das Ziel der Mathematik-Strategie mathe.sh besteht in der Verbesserung der Mathematik-Leistungen aller Schülerinnen und Schüler in Schleswig-Holstein.
Dazu werden folgende Maßnahmen getroffen:
Unterstützung der Fachkonferenzleitungen, Fortbildungen für ihre Fachschaft systematisch zu planen und zu evaluieren
Unterstützung der Lehrkräfte, die Mathematikleistungen ihrer Schülerinnen und Schüler durch kognitiv aktivierende und passgenaue Lernangebote zu verbessern
stärkere Ausrichtung des Aus- und Fortbildungsangebots des IQSH an zentralen Aspekten guten Mathematikunterrichts
Weitere Informationen zu mathe.sh finden Sie im Fachportal.
Niemanden zurücklassen – Lesen macht stark!
Im Schuljahr 2006/07 startete das Programm zur Förderung der Lesekompetenz „Niemanden zurücklassen – Lesen macht stark“ mit 50 Schulen, inzwischen haben bis zu 214 Schulen teilgenommen. Durch Schulfusionen sind es aktuell 196 Schulen in Schleswig-Holstein.
Das Programm „Mathe macht stark“ zielt darauf ab, wesentliche Grundvorstellungen der Mathematik aufzuarbeiten, um Versäumnisse aus den letzten Schuljahren aufzuholen. Dazu werden Materialien zur Verfügung gestellt, die sich auf die Inhalte der Jahrgangstufen 5 – 8 beziehen.
Mit dem Schulpreis „Schule des Jahres Schleswig-Holstein“ werden herausragende Leistungen schleswig-holsteinischer Schulen in besonderer Weise gewürdigt. Der Preis wird alle zwei Jahre mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen vergeben. Das Motto des diesjährigen Schulpreises lautet: „Zukunftskompetenzen entwickeln – auf eine Welt im Wandel vorbereiten.“
Die SchulKinoWochen sind ein bundesweites Angebot zur Filmbildung, das von VISION KINO in Kooperation mit Partnern in allen 16 Bundesländern organisiert wird.
Die im Rahmen der SchulKinoWochen angebotenen Filme lassen sich in verschiedene Unterrichtsfächer und Themenbereiche integrieren. Zu jedem Film liegt pädagogisches Begleitmaterial vor, das den Lehrkräften vor dem Kinobesuch kostenfrei zur Verfügung steht.
Ergänzt wird das Angebot durch zahlreiche Fortbildungsmaßnahmen für Lehrkräfte.
Ein Teil der Kinoveranstaltungen wird vor Ort von Referentinnen und Referenten oder Filmschaffenden begleitet.
Das Projekt will allgemein die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Kinos stärken, vorhandene Schulkinoangebote ergänzen und verstetigen, lokale und regionale Netzwerke stärken und Filmbildung popularisieren. Mit Hilfe der SchulKinoWochen soll das Bewusstsein für Möglichkeiten der Filmerziehung und das Kino als Ort der kulturellen Bildung im Kontext des Schulunterrichts gestärkt werden.
Für Anmeldungen und weitere Informationen steht Ihnen das Projektbüro gern zur Verfügung:
SchulKinoWoche Schleswig-Holstein
Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH)
Schreberweg 5
24119 Kronshagen
Telefon: 0431/5403-159 kirsten.geisselbrecht@iqsh.landsh.de
Internet: www.schulkinowoche.lernnetz.de
Ansprechpartnerin: Kirsten Geißelbrecht
Die SchulKinoWoche Schleswig-Holstein ist ein Projekt von VISION KINO gGmbH – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz in Kooperation mit dem Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH). Die SchulKinoWoche Schleswig-Holstein wird gefördert vom Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Filmförderungsanstalt. Zu weiteren Kooperationspartnern gehören neben der Bundeszentrale für politische Bildung auch zahlreiche Landespartner.
VISION KINO ist eine gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der Film- und Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Sie wird unterstützt von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Filmförderungsanstalt, der Stiftung Deutsche Kinemathek, sowie der Kino macht Schule GbR.
SINUS / SINUS-Grundschule
Das erfolgreiche (SINUS)-SH Programm unterstützt durch praxisorientierte Ansätze und kooperative Strukturen seit vielen Jahren die Entwicklung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts sowie Technik und Informatik an Grund- und weiterführenden Schulen in Schleswig-Holstein.
Steigerung der Effizienz des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts
Der Startschuss von SINUS erfolgte bundesweit nach dem PISA (Programme for International Student Assessment)-Weckruf 2001 und wurde als Ansatz zur Unterrichtsentwicklung und Professionalisierung der Lehrkräfte ins Leben gerufen.
Als landesweites Projekt unterstützt SINUS-SH auch nach Auslaufen der bundesweiten Aktivitäten die Lehrkräfte aller Schulen in Schleswig-Holstein in den mathematischnaturwissenschaftlichen Fächern sowie in Informatik und Technik.
Mittelbare Wirksamkeit auf den Fachunterricht
In SINUS-SH-Veranstaltungen steht die lernwirksame Entwicklung des Fachunterrichts im Vordergrund.
Daran muss sich der Inhalt orientieren: Keine Modelle ohne Umsetzbarkeit in der Praxis.
Hoher Anteil an Partizipation
Lehrkräfte, die an SINUS-SH-Formaten teilnehmen, partizipieren in hohem Maße:
Einerseits sind ihre Beobachtungen, Wünsche und Bedarfe im eigenen System wesentlicher Teil der inhaltlichmethodischen Planung.
Andererseits orientiert sich auch die Produktgestaltung an ihren Initiativen und an ihrem Engagement.
SINUS-SH-Angebote sind Fachfortbildungen des IQSH
SINUS-SH-Veranstaltungen sind vielfältig und entstammen der Praxis. Ihre Inhalte und Materialien sind erprobt, werden aber auch gemeinsam weiterentwickelt. Sie orientieren sich an den SINUS-SH-Basismodulen wie beispielsweise „Gute Aufgaben“, an der aktuellen Fachdidaktik und an den Vorgaben des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein.
SINUS-SH wird gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN, Kiel) weiterentwickelt.
Auf unserer Homepage finden Sie alle Angebote, Termine und Kontaktdaten.
Zahlreiche Schulen in Schleswig-Holstein praktizieren oder erproben auf vielfältige Art und Weise neue Wege der Unterrichtsgestaltung: Ziel ist, die Schwächen und Stärken der einzelnen Kinder und Jugendlichen noch genauer wahrzunehmen, um darauf aufbauend Lernangebote und Lernanforderungen differenzierter zu gestalten.
Was weckt Interesse und Ehrgeiz, sich anzustrengen?
Wie können für alle Schülerinnen und Schüler Ziele so formuliert und schrittweise aufgebaut werden, dass sie Fortschritte und Erfolge erkennen und über sich hinauswachsen?
Wie können mehr Schülerinnen und Schüler erfolgreiche Abschlüsse erlangen und gut vorbereitet und ermutigt ihren weiteren Lebensweg beschreiten?
Eine Reihe Schulen aller Schularten bietet an, ihre Konzepte und ihre Praxis anderen Lehrkräften im Land vorzustellen und stehen als Besuchsschule zur Verfügung. Interessierte Kollegien oder Kollegiumsgruppen haben die Möglichkeit, sowohl die konkrete Arbeit vor Ort kennen zu lernen als auch mit den beteiligten Kolleginnen und Kollegen darüber zu diskutieren. Sie können Impulse bekommen oder Ihre eigenen Ansätze im Vergleich zur besuchten Schule kritisch hinterfragen und weiter entwickeln.
Bitte nehmen Sie direkt Kontakt zur Schule Ihrer Wahl auf und klären gemeinsam die gewünschten und möglichen Arbeitsschwerpunkte im Rahmen einer Hospitation.
Sie können auch Schulen in Hamburg hospitieren. Informationen über die beteiligten Schulen und deren thematischen Angebote erhalten Sie im Netz: http://www.hospitationsschulen.li-hamburg.de/
Online passgenaue Lernorte, Bildungspartner und Netzwerke für außerschulisches Lernen finden und nutzen
Der Zukunftskompass.SH ist eine Zusammenstellung von öffentlichen Schulen, besonders zertifizierten Schulen, Zukunftsschulen (BNE-zertifiziert), Hospitationsschulen und Modellschulen in Schleswig Schleswig‑Holstein sowie Lernorten im Norden. Die Zielsetzung ist, die Kontaktdaten dieser Einrichtungen mit diesem Verzeichnis zugänglich zu machen.
Die Aufnahme in diese Datenbank erfolgt durch die Redaktion oder auf Eigeninitiative oder Fremdinititative über die Funktion "Vorschlag machen". Nach einer inhaltlichen und formalen Kontrolle erfolgt die Aufnahme in die öffentliche Datenbank.
Der Zukunftskompass.SH hat die Funktion, Angebote darzustellen und auf eigene Internetseiten zu verlinken. Es werden keine aktuellen Informationen dargestellt. Angebote sind Klassenausflüge, Klassenfahrten, Exkursionen, Fortbildung, Netzwerke wie Vereine, Bildungsprogramme oder Web-Angebote.
Der Zukunftskompass.SH richtet sich an Schulen und Lehrkräfte, an Eltern und alle anderen, die an außerschulischen Bildungsangeboten interessiert sind.
Egal ob an Förderschulen, Grundschulen, Regional- oder Gemeinschaftsschulen, an Gymnasien oder Berufsschulen: Bei "Zukunftsschule.SH" arbeiten die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Lehrkräften und außerschulischen Partnern an vielfältigen, aktuellen und zeitgemäßen Unterrichtsprojekten, die mit dem Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Einklang stehen.
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