20 Jahre Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte e.V. - Seit zwei Jahrzehnten engagiert sich die LAG für die Rechte von Beschäftigten in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen in Schleswig-Holstein.
„Werkstattbeschäftigte brauchen eine starke Stimme. Die haben sie mit der LAG – vor Ort in den Werkstätten sowie in der Politik. Wenn es um die Teilhabe am Arbeitsleben und die Rechte von Menschen mit Behinderungen geht, ist die LAG aus den Diskussionen im Land nicht mehr wegzudenken. Ihre Arbeit ist unverzichtbar und ein wesentlicher Bestandteil gelingender Inklusion“, betont Sozialstaatssekretär Johannes Albig, der bei den Feierlichkeiten heute ein Grußwort hielt.
„Wir sind in Sachen Inklusion und Teilhabe noch lange nicht am Ziel“, so Albig weiter: „Bei den Werkstätten besteht aus der Sicht aller dringender Reformbedarf. Das muss die neue Bundesregierung unbedingt angehen.“
Der Staatssekretär dankte außerdem den Werkstatträten vor Ort für ihre wertvolle Arbeit: „Durch die Werkstatträte können die Beschäftigten ihre Anliegen auf Augenhöhe mit der Leitung diskutieren und so in die Gestaltung ihrer Arbeitswelt einbezogen werden. Das ist nicht nur ein Recht, sondern ein wichtiger Schritt für mehr Anerkennung und Selbstbestimmung.“
Auch bei komplizierten Sachverhalten sei Beteiligung möglich und notwendig, sagte Albig. Es gelte Mittel und Wege zu finden, dass Beteiligung stattfinden kann. Als Beispiel nannte er die Verhandlungen zum Landesrahmenvertrag Eingliederungshilfe, an denen die LAG mitgewirkt hatte. Er betonte, diese gute Zusammenarbeit und Beteiligung auch in Zukunft weiterführen zu wollen.
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