Das Landesprogramm Arbeit 2021- 2027 fördert Projekte in den Schwerpunkten Beschäftigung, Bildung und soziale Integration. Dafür stehen insgesamt etwa 224 Millionen Euro zur Verfügung. Knapp 89 Millionen Euro davon stammen aus dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus). Mehr Informationen: www.schleswig-holstein.de/esf
KIEL. Mehr als 30 Bewerbungen sind eingegangen, 15 Projektträger können sich jetzt über einen finanziellen Zuschuss freuen. Mit einer Förderung von acht Millionen Euro unterstützt das Land Projekte, die es sich auf die Fahnen geschrieben haben, Menschen mit Migrationshintergrund auf dem Weg in den Beruf zu unterstützen. Das gab Arbeitsstaatssekretär Tobias von der Heide heute (16. Mai) bekannt.
"Wer Arbeit hat, dem fällt es in der Regel auch leichter anzukommen und sich zu integrieren. Dabei wollen wir helfen und deshalb fördern wir 15 tolle neue Projekte, die genau das zum Ziel haben. Besonders erfreulich ist, dass viele der Projekte insbesondere Frauen auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt unterstützen
", betonte von der Heide.
Die Projekte verteilen sich im ganzen Land und haben unterschiedliche Schwerpunkte. Bei "Zukunftswelten" der bequa Flensburg können Frauen mit Migrationshintergrund eine Potenzialanalyse machen, erhalten Sprachtraining und Einzelcoaching. "WortWerk" der Fortbildungsakademie der Wirtschaft in Kiel setzt auf die Simulation des möglichen Arbeitsalltags in einem Trainingscenter, sodass betriebliche Abläufe ohne Druck erprobt werden können.
Alle Projekte starteten zum 15. Mai 2025 und werden für zwei Jahre aus dem Europäischen Sozialfonds Plus und Landesmitteln gefördert. Der Projektauswahl war ein Ideenwettbewerb vorangegangen, bei dem 34 Bewerbungen eingegangen waren.