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Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur : Thema: Ministerien & Behörden

Tobias Goldschmidt

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Erste Förderung nach neuer Richtlinie: Batteriespeicher in Tüttendorf erhält 914.000 Euro

Energiewendeminister Goldschmidt: "100 Prozent Erneuerbare Energien, 100 Prozent autark. Batteriespeicher bilden das Herzstück kleiner Strominseln und haben dreifachen Nutzen für die Energiewende."

Letzte Aktualisierung: 02.06.2025

TÜTTENDORF/KIEL. Am 2. Juni 2025 überreichte Energiewendeminister Tobias Goldschmidt in Gettorf den ersten Förderungsbescheid der neuen Speicherrichtlinie über 914.000 Euro an die BioEnergie Gettorf GmbH & Co. KG für das Projekt "Batteriespeicher Eigen- und Ladestromnetz (BeiLa)". In dem vollständig autarken, mit Erneuerbaren Energien betriebenen Energienetz bildet der Stromspeicher künftig das Herzstück und sorgt für einen stabilen Betrieb von Ladestationen und Industrieanlagen für die Erzeugung und lokalen Versorgung mit Strom und Wärme.

Energieminister Tobias Goldschmidt unterstrich die Bedeutung flexibler Stromspeicher für die vollständige Integration von Erneuerbaren Energien, um eine sichere und zuverlässige Stromversorgung zu gewährleisten. "Gerade für Schleswig-Holstein als Vorreiterland der Energiewende ist die lokale Nutzung dieser Energien entscheidend. Batteriespeicher haben dabei einen dreifachen Nutzen: Sie gleichen natürliche Schwankungen bei der Erzeugung aus und sichern die stabile Stromversorgung, sie entlasten das Gesamtnetz und zudem eröffnen sie neue Möglichkeiten für regionale Wertschöpfung. Sie sind elementarer Teil der Energiezukunft, sowohl vor Ort als auch im Gesamtsystem."

Die Richtlinie des Landes Schleswig-Holstein für die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Stromspeichern ist im Juni vergangenen Jahres in Kraft getreten und zielt auf eine stärkere Integration von Erneuerbaren Energien durch Stromspeicher in Schleswig-Holstein ab. Dabei werden Stromspeicher kleinerer und mittlerer Unternehmen gefördert, die mindestens 75 Prozent der Energie für den Speicher aus direkt angeschlossenen Anlagen zur Erzeugung von Erneuerbaren Energien beziehen. Das Projekt in Gettorf wird mit einer Förderquote von 50 Prozent aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes gefördert.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Clara van Biezen, Carolin Wahnbaeck, Jonas Hippel | Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur | Mercatorstr. 3, 24106 Kiel | Telefon 0431 988-7044 | Telefax 0431 988-7137 | E-Mail: pressestelle@mekun.landsh.de | Presseinformationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.mekun.schleswig-holstein.de

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