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Thema : Förderung in
Schleswig-Holstein

Drei Projekte in den Kreisen Nordfriesland und Pinneberg erhalten insgesamt rund 2 Millionen Euro EU-Fördermittel für die Stärkung der ländlichen Räume

Innenstaatssekretärin Kristina Herbst: Die Stärkung der ländlichen Räume hat für die Landesregierung eine zentrale Bedeutung

Letzte Aktualisierung: 25.05.2021

KIEL. Insgesamt drei Projekte zur Stärkung der ländlichen Entwicklung in Schleswig-Holstein werden mit insgesamt 2,061 Millionen Euro aus ELER-Mitteln der Europäischen Union unterstützt. Mit den Mitteln werden Vorhaben in den Kreisen Nordfriesland und Pinneberg im Bereich Bildung und Nahversorgung gefördert. Ein Projekt erhält zudem Mittel der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK). Dem hat das Kabinett heute (25. Mai) zugestimmt.
"Ich freue mich, dass wir die Unterstützung heute beschließen konnten. Diese Projekte zeigen einmal mehr den Wert der Europäischen Union für die Menschen in Schleswig-Holstein. Die Stärkung der ländlichen Räume hat für die Landesregierung eine zentrale Bedeutung. Ein besonderes Augenmerk richten wir darauf, zukunftsfähige Projekte zur Sicherung der Daseinsvorsorge zu unterstützenen." erklärte Innenstaatssekretärin Kristina Herbst.

Wortbildmarke des Landesprogramms Ländlicher Raum gefördert durch die EU (ELER)
Gefördert durch die Europäische Union

Die Stärkung des Bildungs- und Nahversorgungsangebotes in ländlichen Räumen soll durch die Verknüpfung möglichst vieler Angebote unter einem Dach gelingen, auch in interkommunaler Abstimmung.
Die Dorfschule von gestern kann durch neue Kooperationen zum „Haus des Lernens und Lebens“ für alle Generationen entwickelt werden. Der Schulverband Horst (Kreis Pinneberg) möchte in diesem Sinne die Grundschule Kiebitzreihe zu einem generationenübergreifenden zukunftssicheren Bildungshaus für die ganze Gemeinschaft „KiebitzHuus“ erweitern und kann dafür eine Förderung von 561.708 Euro an ELER-Mitteln und 188.292 Euro an GAK-Mitteln erhalten. Die Gesamtkosten liegen bei 1,4 Millionen Euro.
Die Heinrich-Eschenburg-Grundschule in Holm (Kreis Pinneberg) soll zu einem „Bildungs- und Kulturhaus“ erweitert werden. Mit neuen Räumlichkeiten können ein modernes zukunftsorientiertes Lernkonzept umgesetzt und multifunktional nutzbare Räume für die Dorfgemeinschaft bereitgestellt werden. Diese bauliche Erweiterung kann nun mit 750.000 Euro ELER-Mitteln gefördert werden. Die Gesamtkosten liegen hier bei 2,7 Millionen. Euro.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Dirk Hundertmark / Tim Radtke | Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3007 / -3337 | E-Mail: pressestelle@im.landsh.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/innenministerium.

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