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Schleswig-Holsteinische
Landesbibliothek
: Thema: Ministerien & Behörden

Kulturministerin Stenke: „Fortschreibung des Digitalen Masterplans Kultur ist ein wichtiger Meilenstein“

Die Rede wurde zu Protokoll gegeben.

Letzte Aktualisierung: 17.10.2025

KIEL. Die Landesregierung hat den Digitalen Masterplan Kultur fortgeschrieben. Damit setzt sie die im Koalitionsvertrag verankerte Weiterentwicklung des ursprünglichen Masterplans von 2019 fort und stärkt die kulturelle Infrastruktur des Landes im digitalen Zeitalter. Der neue Masterplan soll laut Kulturministerin Dorit Stenke als strategischer Leitfaden für Kultureinrichtungen dienen, um digitale Prozesse nachhaltig zu gestalten und Kooperationen zu fördern.

„Die Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft in nahezu allen Lebensbereichen“, erklärte Stenke heute (17. Oktober) im Landtag. „Gerade Kultureinrichtungen wirken dabei als verbindende Kräfte – und werden dringend als solche benötigt.“ Um dies zu erreichen, seien Veränderungen in Organisationsstrukturen und Prozessen hin zu mehr Kooperation und Zusammenwirken notwendig – und der unterstützende Einsatz von digitalen Lösungen, sagte die Ministerin.

Der Masterplan 2.0 bietet Kultureinrichtungen verlässliche Rahmenbedingungen und eröffnet neue Themenkorridore. „Damit ist seine Fortschreibung ein wichtiger Meilenstein in der Umsetzung der Kulturpolitischen Leitlinien der Landesregierung 2023 im Bereich Digitale Transformation“, betonte die Ministerin. Die Fortschreibung des Masterplans basiert auf einer umfassenden Evaluation durch Professor Ayad Al-Ani vom Einstein Center Digital Future sowie auf den Ergebnissen zweier Digital-Förderprogramme, einer Umfrage unter Kultureinrichtungen und der Studie „Digitalität und digitale Transformation im Kulturbereich“ (2023). Die Umsetzung wird über eine Kulturplattform der Landesbibliothek koordiniert, die derzeit entwickelt wird. Ministerin Stenke erläuterte: „Die Plattform soll bereits bestehende Projekte wie den kulturfinder.sh integrieren und je einen eigenen Bereich für Kulturnutzer und für den Austausch von Kultureinrichtungen untereinander umfassen. Dies soll ein völlig neues Nutzererlebnis generieren und die Kollaboration, Kreativität und Experimentierfreude fördern.“ Die Ministerin freute sich, dass nach der Wiedereröffnung der Landesbibliothek der Masterplan „eine zukunftsorientierte inhaltliche Entwicklung des neuen Kulturspeichers zum Dritten Ort ermöglicht.“

Verantwortlich für diesen Pressetext: Dörte de Graaf | Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur | Brunswiker Straße 16-22, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-5807 | E-Mail: pressestelle@bimi.landsh.de

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