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Ministerium für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz : Thema: Ministerien & Behörden

Werner Schwarz

Minister für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz

Umfangreiches Entlastungspaket für die Landwirtschaft gefordert


Die Ressortschefinnen und -chefs der Länder haben ihre Erwartungen an die Bundesregierung auf der Agrarministerkonferenz in Erfurt deutlich formuliert.

Letzte Aktualisierung: 15.03.2024

Die Amtschefinnen und -chefs der Ararministerien der Länder stehen an einer Galerie und lächeln. Es handelt sich um neun Männer und sieben Frauen.
Staatssekretärin Benett-Sturies hat bereits bei der Amtschefkonferenz mit ihren Kolleginnen und Kollegen über die Themen der Agrarministerkonferenz diskutiert.

Bürokratieabbau

Bereits im Vorfeld der Agrarministerkonferenz haben Landwirtschaftsminister Schwarz und die Kolleginnen und Kollegen der Unionsländer konkrete Vorschläge zum Bürokratieabbau erarbeitet und an Bundesminister Cem Özdemir übermittelt. Schwarz sagte dazu: "Der bürokratische Aufwand für unsere Landwirtinnen und Landwirte darf nicht weiter zunehmen, sondern muss endlich abgebaut werden. Es geht vor allem darum, Regelungen in ihrer Dichte zu reduzieren, zu harmonisieren und zu vereinfachen. Wir müssen länderübergreifend praxistaugliche Vereinfachungen auf den Weg bringen – und das zeitnah."

Planbarkeit

"Neben dem Bürokratieaufwand sind unsere Landwirtinnen und Landwirte aktuell mit vielen weiteren Herausforderungen konfrontiert. Die aktuellen Diskussionen über die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP), fehlende Perspektiven beim Umbau der Tierhaltung, aber auch politische Entscheidungen, wie zuletzt die Kürzung der Agrardieselsubventionen, belasten unsere landwirtschaftlichen Betriebe immens. Gerade in diesen Zeiten ist es mir wichtig, ein Signal der Unterstützung zu setzen. Ich habe mich daher für spürbare Entlastungen der landwirtschaftlichen Betriebe eingesetzt", sagte Landwirtschaftsminister Werner Schwarz.

Entlastungen

"Der Bund muss jetzt zügig ein umfangreiches Entlastungspaket auf den Weg bringen", forderte Schwarz und verwies darauf, dass es schon jetzt Möglichkeiten gebe, der Branche zu helfen, insbesondere durch steuerliche Entlastungen wie beispielsweise die Wiederauflage der Gewinnglättung, die Möglichkeit einer Risikoausgleichsrücklage oder steuerliche Vergünstigung für Pflanzenöl und Biodiesel.

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