BAD SEGEBERG. Nach mehrjährigen Umbaumaßnahmen ist das grundlegend sanierte und modernisierte Städtische Hallenbad von 1967 in Bad Segeberg heute (27. Juni) feierlich wiedereröffnet worden. Bund und Land haben sich im Rahmen des Investitionspaktes Soziale Integration im Quartier mit insgesamt rund 8 Millionen Euro (6,7 Millionen Euro Bund / 1,34 Millionen Euro Land) an dem Projekt beteiligt. Die Gesamtkosten liegen bei mehr als 14 Millionen Euro.
Zu den umfassenden Maßnahmen gehörte unter anderem die Sanierung des Daches, der Glasfassaden und der PKW-Stellflächen, die Erneuerung des undichten Schwimmbeckens, der Lüftungsanlage und der Schwimmbadtechnik. Das gesamte Gebäude wurde energetisch saniert und die Barrierefreiheit wurde verbessert.
"Ich freue mich sehr, dass die Arbeiten jetzt abgeschlossen sind und das runderneuerte Hallenbad wieder zur Verfügung steht. Ohne die Unterstützung von Bund und Land wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen, aber auch die Stadt hat enorme Anstrengungen unternommen, um dieses wichtige Angebot einer modernen Schwimmstätte zu erhalten. Viele Menschen in Bad Segeberg und der gesamten Region, Schulen und Sportvereine profitieren davon", erklärte Innenstaatssekretär Frederik Hogrefe bei der Wiedereröffnung in Bad Segeberg.
Der Investitionspakt Soziale Integration im Quartier wurde in den Jahren 2017 bis 2020 umgesetzt. Als Reaktion auf die besonderen Herausforderungen, denen sich die Gemeinden infolge der Flüchtlingskrise 2015 gegenübersahen, war es das Ziel von Bund und Ländern, die Gemeinden ergänzend zu den regulären Städtebauförderungsprogrammen dabei zu unterstützen, Einrichtungen für Begegnung und Integration auszubauen beziehungsweise neu zu schaffen.
Entscheidende Voraussetzung für die Förderung im Rahmen des Investitionspaktes war die Tatsache, dass Bad Segeberg bereits Städtebauförderungskommune war und das Städtische Hallenbad innerhalb der städtebaulichen Gesamtmaßnahme "Südstadt" liegt.
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