Künstliche Intelligenz verändert schon heute das Lernen in der Schule. Das stellt Schulen vor große Herausforderungen. Das IQSH hat deshalb in Zusammenarbeit mit der Robert Bosch Stiftung GmbH und der Universität Stanford ein Team aus acht Profis im Umgang mit künstlicher Intelligenz (KI) fortgebildet. Neben KI stand jedoch vor allem die Weiterentwicklung der eigenen Expertise in der Kompetenzvermittlung an Lehrkräfte im Fokus. Die erste Kohorte im Programm „M.E.T.A. – Maximizing Effective Teaching AI – Professional Development and Capacity Building for Teacher Trainers“ erhielt nun am 14. Oktober 2025 in Berlin im Rahmen einer Feier ihre Zertifikate.

„Von den weltweit führenden Köpfen zu lernen und das eigene Können weiterzuentwickeln, ist ein großer Mehrwert für alle Expertinnen und Experten im Team. Damit sind zugleich sie und unser Fortbildungsteam gestärkt, motiviert und auf dem Exzellenz-Niveau der Uni Stanford ausgebildet“, freute sich Dr. Gesa Ramm, Direktorin des IQSH, während der Zertifizierungsfeier in Berlin. „Wir sind der Robert Bosch Stiftung äußerst dankbar für diese wertvolle Zusammenarbeit und freuen uns, dass wir auch die berufliche Bildung einbeziehen konnten“, sagte sie.

Das IQSH gratuliert den frisch zertifizierten Absolventinnen und Absolventen: Markus Allner, Niklas Brede, Dr. Stefanie Junges, Nikolai Rohmann, Barbara Todtenhaupt, Iris Weigt, Christopher Winkler und Lena Worm.

Wissen weitergeben – M.E.T.A.-Nord steht in den Startlöchern

Damit die Expertise der frisch ausgebildeten Kohorte maximale Wirkung in der Breite entfalten kann, startet das IQSH im kommenden Frühjahr eine eigene Ausbildungsrunde, M.E.T.A.-Nord. Sie richtet sich an Aus- und Fortbildende des IQSH, aber auch anderer Landesinstitute. Auch dabei wird die Stanford Education unterstützen und die Robert Bosch Stiftung für eine Teilfinanzierung sorgen. Ziel ist es wiederum, Fortbildende zu befähigen, Lehrkräfte lernwirksam über KI aus- und fortzubilden.