Der gemeinsame fachübergreifende Landesthementag aller gesellschaftswissenschaftlichen Schulfächer, organisiert von Geographie und Geschichte, wird das Thema „Zeitenwenden“ unter verschiedenen inhaltlichen, fachdidaktischen und pädagogischen Aspekten beleuchten.
Übergeordnetes Ziel ist es, angesichts der zahlreichen historischen, ökologischen, ökonomischen, soziologischen und politischen Transformationsprozesse auf unterschiedlichen Maßstabsebenen (individuell, national, global) zu ermitteln, inwiefern in der schulischen Bildung gegebenenfalls tradierte Grundannahmen sowie blinde Flecken durch neue Erkenntnisse ergänzt oder ersetzt werden müssten. Dies betrifft viele unserer curricular vorgegebenen Themenkomplexe in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern.
Bei einer Podiumsdiskussion nehmen Experten zunächst eine historische, politische und soziologische Einordnung der gegenwärtigen Umbrüche vor und diskutieren Phänomene der kulturellen Wende auf individueller und nationaler Ebene, der kolonialen Machtgefälle sowie der veränderten Sicht auf Globalisierung auf internationaler Ebene.
In anschließenden Workshops leiten wir daraus Implikationen für den konkreten Unterricht ab. Dazu richten wir unsere fachlichen und didaktischen Perspektiven auf die unterschiedlichen Aspekte des Themas „Zeitenwenden“.
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