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Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung,
Wissenschaft, Forschung und Kultur
: Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Dorit Stenke

Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

Das Lesen fördern

Das Bildungsministerium richtet eine neue Netzwerkstelle "Leseförderung" ein.

Letzte Aktualisierung: 21.07.2025

Es wird gelesen in Schleswig-Holstein: Das vielfältige Angebot reicht von den Bücherpiraten in Lübeck über den Bücherereiverein Schleswig-Holstein bis zum Literaturhaus Schleswig-Holstein und den Mentor Lesepaten. Zukünftig werden diese Initativen über die neue "Netzwerkstelle Leseförderung" mit Schule, dem Ganztag und der kulturellen Bildung verbunden.

Start im Schuljahr 2025/26

Das Projekt läuft im kommenden Schuljahr 2025/26 an. Partner des Bildungsministeriums ist die Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung Schleswig-Holstein (LKJ SH). Insgesamt fließen bis 2027 jährlich 100.000 Euro an Landesmitteln in das Projekt.

Bildungsstaatssekretär Tobias von der Heide:„Wir wollen die Kultur des Lesens in Schleswig-Holstein fördern. Deshalb vernetzen wir rund um Schule die Initiativen, die sich schon jetzt für das Lesen stark machen. Ziel ist es, Unterricht und außerschulische Leseaktivitäten zu verzahnen, damit Schülerinnen und Schüler mehr und besser lesen. Ich freue mich, dass wir mit der Landesvereinigung einen kompetenten Partner für die neue Netzwerkstelle gefunden haben.".

Der Geschäftsführer der LKJ in Schleswig-Holstein Dr. Christian Schmidt-Rost ergänzte: „Wir danken der Bildungsministerium und dem Haushaltsgesetzgeber ganz herzlich für die Förderung der ‚Netzwerkstelle Leseförderung‘. Wir werden damit in die Lage versetzt, die Sichtbarkeit der ehrenamtlich geprägten außerschulischen Leseförderung zu erhöhen. So wird sie Kooperationen zwischen Grundschulen und insbesondere den Ganztagsangeboten erleichtern. Damit wollen wir einen Beitrag dazu leisten, dass alle Kinder in Schleswig-Holstein am Ende der Grundschulzeit sinnentnehmend lesen können:

Netzstelle Leseförderung
von links: Charlotte Reimann, Dr. Christian Schmidt-Rost, Staatssekretär Tobias von der Heide, Barbara Weber

Lesestrategie entwickeln

Die „Netzwerkstelle Leseförderung“ entwickelt eine Lesestrategie. Sie soll enthalten: eine digitale Plattform, in der die Angebote der außerschulischen Leseförderung, die Schulen und die Handelnden im Ganztag sowie weitere potenzielle Partnerinnen und Partner in einer Karte mit Kontakten angezeigt werden; Qualifizierungsangebote für Initiativen und im Ehrenamt tätigen Einzelpersonen. Mehrsprachiges Lesen soll gestärkt werden, ebenso die Herkunftssprachen. Ebenfalls werden spezifische Angebote für Fortbildungen zur Leseförderung im Ganztag, wie beispielsweise Einsatz des Lesebandes.SH, für die im Projekt beteiligten Initiativen oder Einzelpersonen angeboten.

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