Sie finden hier die verschiedenen Fachberatungsstellen und eine bundesweit agierende Stelle. Sie alle sind im Bereich Antisemitismus aktiv tätig. Auch übergreifend tätige Stellen für Fälle, die auf den ersten Blick keinem Phänomenbereich zuzuordnen sind, werden benannt.
Informations- und Dokumentationsstelle Antisemitismus in Schleswig-Holstein
LIDA-SH ist die Landesweite Informations- & Dokumentationsstelle Antisemitismus in Schleswig-Holstein, die Vorfälle strukturiert dokumentiert und auswertet. Auch Vorfälle, die nicht bei der Polizei angezeigt wurden oder keine Straftat darstellen, können per Online-Formular anonym gemeldet werden.
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Informations- und Beratungsstelle Antisemitismus in Schleswig-Holstein
LIBA-SH ist die landesweite Informations- und Beratungsstelle Antisemitismus in Schleswig-Holstein. Sie berät alle, die mit einem antisemitischen Vorfall konfrontiert waren, auch wenn sie subtil und niederschwellig im alltäglichen Leben passieren. Das Angebot ist kostenlos, freiwillig, mehrsprachig und auf Wunsch anonym.
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Regionale Beratungsteams gegen Rechtsextremismus in Schleswig-Holstein
Es gibt vier Regionale Beratungsteams gegen Rechtsextremismus in Schleswig-Holstein. Sie beraten individuell, anlass- und bedarfsorientiert, transparent und vertraulich. Das Ziel ist insbesondere, das zivilgesellschaftliche Engagement zu fördern.
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Zentrum für Betroffene rechter Angriffe in Schleswig-Holstein
Zebra e.V., das Zentrum für Betroffene rechter Angriffe, berät Betroffene, Angehörige sowie Zeugen und Zeuginnen nach rassistischen, antisemitischen und anderen rechtsmotivierten Angriffen. Zebra leistet bei juristischen, finanziellen und psychosozialen Fragen Unterstützung. Das Angebot ist kostenlos, freiwillig und kann anonym in Anspruch genommen werden. Dafür ist keine Anzeige bei der Polizei notwendig.
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Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein e.V.
Der AKJS (Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein e.V.) arbeitet auf verschiedensten Themengebieten im Bereich der Prävention und betreut u.a. das Netzwerk des Projekts „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage".
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Bundesweite Fachberatungsstelle Antisemitismus
OFEK e.V. ist die erste Fachberatungsstelle in Deutschland, die auf Antisemitismus und Communitybasierte Beratung spezialisiert ist. OFEK berät, begleitet und unterstützt Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeugen und Zeuginnen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten.
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Bei Unsicherheiten, um welche Art von Beratungsfall es sich handelt:
Das Zentrum für Prävention des IQSH berät Sie gern oder leitet Sie weiter, wenn es um ein Arbeitsfeld der Prävention geht. Dies bezieht sich insbesondere auf Extremismus- , Gewalt- oder Suchtprävention.
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Auch das Landesdemokratiezentrum kann Ihnen bei der Einordnung und Weitervermittlung weiterhelfen, wenn es um die Vorbeugung und Bekämpfung von rechts- und religiös motiviertem Extremismus sowie anderen rechtsstaatsfeindlichen Phänomenen wie beispielsweise Islamfeindlichkeit und Homophobie geht. Das LDZ bündelt die Ressourcen der Bundes- und Landesprogramme in den Bereichen Extremismusprävention und -intervention sowie in der Demokratieförderung.
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