Innovationen brauchen Freiräume. Die erste von fünf Regionalkonferenzen zum Thema Experimentierklausel fand am 15. Februar an der Gemeinschaftsschule Flensburg-West statt. Schulleitungen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Elternvertreterinnen und -vertreter, Schulaufsichten und Vertretungen aus der Wissenschaft und politischen Gremien waren zusammengekommen.
Kreativer Austausch
In einem kreativen und offenen Austausch haben siegemeinsam diskutiert, welche neue Wege man gehen kann, um die Schule der Zukunft zu entwickeln. Das könnte zum Beispiel eine neue Form der Leistungsbewertung, die Nutzung hybrider Formate oder die freiere Handhabung von Kontingentstundentafeln sein. Schulen, die innovative Wege gehen, könnten mit einem „Innovationsbudget“ unterstützt und durch das Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) begleitet werden.
Ergreifen wir diese Chance und zeigen wir Gestaltungswillen und Mut zur Veränderung, schaffen wir Freiräume!
Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur Karin Prien
Bildungsministerin Karin Prien machte aber auch deutlich: „Nicht jedes Experiment funktioniert. Manchmal führt es nicht zum gewünschten Ergebnis, manchmal sind die Erwartungen der Beteiligten unterschiedlich. Manche Idee müssen wir vielleicht verwerfen. Aber auch das gehört dazu. Aus jedem Scheitern werden andere, bessere Ideen entwickelt. Man wächst über sich hinaus.“
Schulversuche sind möglich
Schon jetzt bietet die Kontingentstundentafel Freiräume für innovative Lernformate. Auch die Schulordnungen aller Schularten erlauben viele Gestaltungsmöglichkeiten. Schulversuche sind möglich und werden auch genutzt. Die gesammelten Erkenntnisse der Regionalkonferenzensollen weiterentwickelt werden. Weitere Konferenzen sind im März in Bad Schwartau, im April in Neumünster, im Mai in Norderstedt und im Juni in Kielgeplant.
Video zur Konferenz
Video zur ersten Regionalkonferenz zum Thema Experimentierklausel
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