Ministerin Prien übereichte einen Förderbescheid über 9,95 Millionen Euro zur Sanierung des Konzertsaals am Kieler Schloss.
Letzte Aktualisierung: 09.02.2023
Gute Nachrichten für die Landeshauptstadt Kiel: Mit 9,95 Millionen Euro unterstützt das Land die Sanierung des Konzertsaals am Kieler Schloss. Kulturministerin Karin Prien überreichte den Förderbescheid und informierte sich anschließend über den Stand der Bauarbeiten vor Ort.
Dieser Konzertsaal hat eine große Tradition. Er war – und soll es wieder werden – von großer Bedeutung für das kulturelle Leben der Landeshauptstadt, der gesamten Region.
Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur Karin Prien
„Das Land hilft der Landeshauptstadt, eine herausragende Spielstätte zu modernisieren. Wir sind uns der großen kulturellen Bedeutung des Konzertsaals für die Kultur in Kiel, die gesamte Region und für das Schleswig-Holstein Musik Festival sehr bewusst“, sagte die Ministerin. Das Projekt trage dazu bei, den Kulturstandort an der Förde zu stärken.
Dank dieser Investition könne die Qualität künftiger Veranstaltungen gesichert werden mit komfortablen Raumlösungen im Bereich des Konzertsaales, der Gastronomie, sowie der Aufenthalts- und Verkehrsflächen. Die Sanierung des Konzertsaals soll 2024 abgeschlossen werden.
Kulturelles Wohnzimmer
Die Bürgermeisterin und Kulturdezernentin der Landeshauptstadt Kiel Renate Treutel nahm die finanzielle Unterstützung des Landes dankend entgegen und sagte „Der Konzertsaal ist nicht nur das kulturelle Wohnzimmer Kiels, sondern strahlt mit seinem Angebot auch weit über Kiel hinaus. Und wir arbeiten schon daran, wen wir hier auf der Bühne sehen können, sobald die Baustelle geschlossen und der Konzertsaal wieder eröffnet wird.“
Das Geld für die Fördermaßnahme stammt aus dem IMPULS-Förderprogramm des Landes. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) hat darüber hinaus weitere Bundesmittel in Höhe von 9,79 Millionen Euro zugesichert. Der Förderbescheid soll Anfang dieses Jahres ergehen.
Komplette Modernisierung
2024 - und damit schon im kommenden Jahr - sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Neben der Modernisierung der Gebäudehülle und der technischen Anlagen wird die Raumaufteilung dem veränderten Nutzerbedarf angepasst. Im Sinne einer Mehrzwecknutzung wird die Ausstattung möglichst flexibel gestaltet. Im Konzertsaal werden neue bauliche Standards im Schallschutz umgesetzt und das gesamte Gebäude wird brandschutztechnisch verbessert. Bei der Fassadensanierung sowie bei der Modernisierung des Innenbereiches wird dabei Rücksicht auf die Historie des Gebäudes genommen, um dem Denkmalwert des Gebäudes Rechnung zu tragen.
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