„St. Nikolai ist beeindruckend in seiner Größe und Erhabenheit. Ich freue mich deshalb, dass der Bund und das Land die Kirchengemeinde dabei unterstützen können, St. Nikolai zu erhalten. Damit wird die Zukunft eines zentralen Wahrzeichens von Flensburg gesichert", sagte Prien. Sie dankte der Kirchengemeinde und dem Kirchensanierungsverein „Zwölf Säulen“, die die Sanierung seit Jahren vorantreiben. „St. Nikolai ist als offene Kirche für die Stadt wichtig. Sie ist der Ort für die Gottesdienste der Gemeinde und der Ort, an dem sich Einwohnerinnen und Einwohner für Feiern, Veranstaltungen und Versammlungen treffen“, ergänzte die Ministerin. Auch Touristinnen und Touristen würden den prächtigen Innenraum mit den zwölf Säulen bewundern.
Die Nikolai-Kirche ist eine der Hauptkirchen von Flensburg. Wegen ihrer besonderen Gestalt wurde die Kirche 2018 in die europäische Route der Backsteingotik aufgenommen. Eine Sanierung der Innenräume ist dringend erforderlich. Dank der Mittel aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm XI der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in Höhe von 580.000 Euro und weiteren 5.000 Euro vom Land aus Mitteln der Denkmalpflege kann jetzt unter anderem die Feuchtesanierung der Nordwand erfolgen und Wände und Gewölbe können neu gestrichen werden.
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