Junge Sport-Talente früh erkennen und sie individuell fördern – ganz besonders an den Schulen. Dieses Ziel verfolgt das Land nun mit einer neuen Initiative: 15 Schulen im echten Norden erweitern ihr Sport-Angebot und bilden gemeinsam mit den örtlichen Vereinen, Fachverbänden und Grundschulen ein Netzwerk zur gezielten Talentförderung. "Wir gehen damit im Sportland Schleswig-Holstein einen neuen Weg
", sagte Bildungsministerin Karin Prien und betonte, junge Talente sollten ihre eigene Karriereplanung entwickeln können: "Als Partner haben sie die Schule und Verbände für den Leistungssport an ihrer Seite.
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Partnerschulen als
Das Partnerschulen-Programm sei ein wichtiger Baustein in der Sportstrategie des Landes, sagte Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack. "Ich freue mich sehr, dass diese 15 Partnerschulen jetzt zu einem immer größer werdenden Netzwerk für den Leistungssport gehören.
" Damit verbessere das Land die Rahmenbedingungen für junge Nachwuchssportlerinnen und -sportler spürbar, sagte die Ministerin.
Das sind die 15 Partnerschulen:
- Friedrich-Paulsen-Schule Niebüll
- Friedrich-Schiller-Gymnasium Preetz
- Oberschule zum Dom Lübeck
- Herderschule Rendsburg
- Johannes-Brahms-Schule Pinneberg
- Jürgen-Fuhlendorf Schule Bad Bramstedt
- Holstentor-Gemeinschaftsschule Lübeck
- Kurt-Tucholsky-Schule Flensburg
- Hans Geiger Gymnasium Kiel
- Thor Heyerdahl Gymnasium Kiel
- Gemeinschaftsschule Probstei Schönberg
- Auguste Viktoria Schule Itzehoe
- Fördegymnasium Flensburg
- Hermann-Tast-Schule Husum
- Johann-Heinrich-Voß-Schule Eutin
Talentkoordinatoren an den Schulen
Bei allen Partnerschulen ist die leistungssportliche Ausrichtung bereits Teil des Schulprogramms. Das bedeutet zum Beispiel, dass sie bei den Auswahlverfahren neuer Lehrkräfte besonders auf den Sport-Schwerpunkt hinweisen. Außerdem können die Schülerinnen und Schüler auch die Trainingsstätten der örtlichen Vereine und Verbände nutzen. Ansprechpartner in jeder Schule sind die "Talentkoordinatorinnen - und koordinatoren."