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Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung,
Wissenschaft, Forschung und Kultur
: Thema: Ministerien & Behörden

Karin Prien

Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

Digitale Anträge möglich

Die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen wird ab sofort erleichtert.

Letzte Aktualisierung: 12.03.2025

KIEL. Ab sofort digital: Anträge zur „Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen“ können für immer mehr Berufe nun auch online gestellt werden. Das erleichtert das Verfahren für ausländische Fachkräfte, die in Deutschland arbeiten möchten. Denn sie müssen in manchen Berufen zuvor ihre ausländische Berufsqualifikation als gleichwertig mit deutschen Berufsabschlüssen anerkennen lassen. Jetzt ist auch das Bildungsministerium Schleswig-Holstein and die neue Plattform www.anerkennung-in-deutschland.de angeschlossen. Anträge für Erzieherberufe und für alle vollzeitschulischen Ausbildungsberufe erreichen so online das Bildungsministerium. „Anerkennungsprozesse dauern vielfach noch zu lange. Mit der digitalen Antragstellung beschleunigen wir die Verfahren und machen für die Antragstellenden und gesuchten Fachkräfte den Weg in die Arbeit schneller“, sagte Bildungsministerin Karin Prien heute (12. März) in Kiel. Geplant sei, in Kürze diesen digitalen Antragsservice auch für Lehrkräfte mit ausländischen Berufsqualifikationen zu öffnen.

Beim Antragsservice "Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen" (Antragsservice Anerkennung) handelt es sich um ein nutzerzentriertes Online-Angebot. Der Einstieg erfolgt über das Informationsportal der Bundesregierung „Anerkennung in Deutschland“ (www.anerkennung-in-deutschland.de ). Über den Anerkennungs-Finder gelangen Nutzende in die digitale Antragstellung. Dort können sie sich online authentifizieren, den Antrag ausfüllen, Nachweise und Zeugnisse hochladen und abschicken. Sie wählen den Beruf aus (also Erzieher oder kaufmännischer Assistent), Herkunftsland und Zielort. Abgedeckt werden rund 880 Referenzberufe - von A wie Apothekerin bis Z wie Zahnarzt. Zwölf Bundesländer beteiligen sich bereits an dem Antragsservice.

Bildungsministerin Prien betonte, dass die Anerkennungsprozesse in Schleswig-Holstein insgesamt erleichtert und beschleunigt werden sollen. „Dazu gehören auch eine gute personelle und sachliche Ausstattung der Anerkennungsstellen und eine verbesserte Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung. Wir möchten die Anerkennungssuchenden insgesamt besser begleiten. Mit dem Maßnahmenpaket „Sicherheit, Migration, Integration“ stehen dafür zusätzliche Haushaltsmittel zur Verfügung.“

 

Verantwortlich für diesen Pressetext: Beate Hinse | Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur | Brunswiker Str. 16-22, 24105 Kiel | Telefon 0431  988-2369 | E-Mail: pressestelle@bimi.landsh.de  

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