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Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung,
Wissenschaft, Forschung und Kultur
: Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Dorit Stenke

Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

MBWFK: Unterrichtssituation im Schuljahr 2024/25 – Bericht im Landtag vorgestellt

Letzte Aktualisierung: 12.12.2025

KIEL. Jährlich legt das Bildungsministerium den Bericht zur Unterrichtssituation vor. Er enthält die wesentlichen Daten unter anderem zur Unterrichtsversorgung an öffentlichen allgemeinbildenden Schulen, Förderzentren und berufsbildenden Schulen in Schleswig-Holstein.

Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken hat stellvertretend für Bildungsministerin Dorit Stenke den Bericht für das vergangene Schuljahr 2024/25 im Landtag vorgestellt. Sie sagte heute (12. Dezember): „Wir konnten die Unterrichtsversorgung mit mindestens 100 Prozent halten. Und mit dem 4. Paket werden kontinuierlich weitere Maßnahmen umgesetzt, um Lehrkräfte für unsere Schulen zu gewinnen. Die Allianz für Lehrkräftebildung ist dabei unser wichtigster Partner.“

Die Zahl der Schülerinnen und Schüler an den allgemeinbildenden Schulen steigt seit dem Schuljahr 2024/25 an: Einen Zuwachs gibt es vor allem an den Grundschulen. Gesundheitsministerin von der Decken betonte auch die Fortschritte bei der Digitalisierung der Schulen. So hätten sich 551 Schulen für das Lernmanagement-System itslearning angemeldet und 700 Schulen war auf das Schulportal School-SH umgestellt.   

Ein weiteres Thema war die Zahl der Schülerinnen und Schüler ohne Ersten Allgemeinen Schulabschluss (ESA). 2024 haben 2.713 junge Menschen (knapp 10 Prozent der entsprechenden Alterskohorte) die allgemeinbildende Schule ohne den ESA verlassen – darunter 1.282 mit sonderpädagogischem Förderbedarf und mit einen sonderpädagogischen Abschluss. Darüber hinaus können die Schülerinnen und Schüler auch an den beruflichen Schulen viele Abschlüsse erreichen. Gesundheitsministerin von der Decken: „Jeder Jugendliche ohne Schulabschluss ist einer zu viel. Denn hier entscheidet sich auch, ob die Jugendlichen eine Chance auf eine erfolgreiche berufliche und persönliche Zukunft haben.“ Deshalb steuere das Ministerium gegen mit dem Landeskonzept Schulabsentismus. Die Ministerin betonte die besondere Verantwortung jeder Schule: „Doch auch die einzelne Schule – ihre Kultur, ihre Haltung und ihr Umgang mit gefährdeten Schülerinnen und Schülern – hat einen entscheidenden Einfluss.“

Verantwortlich für diesen Pressetext: Beate Hinse | Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur | Brunswiker Straße 16-22, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-2369 | E-Mail: pressestelle@bimi.landsh.de

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