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Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung,
Wissenschaft, Forschung und Kultur
: Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Dorit Stenke

Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

Norddeutsche Wissenschaftsministerkonferenz in Lübeck:

Krebsforschung im Fokus, Wissenschaftspreis wird neu aufgestellt

Letzte Aktualisierung: 26.11.2025

LÜBECK. Unter dem Vorsitz Schleswig-Holsteins ist heute (26. November) in Lübeck die Norddeutsche Wissenschaftsministerkonferenz (NWMK) zusammengekommen.

Im Mittelpunkt standen gemeinsame Schritte zur Stärkung der Krebsforschung in Norddeutschland sowie die Weiterentwicklung des Norddeutschen Wissenschaftspreises (NWP). Weitere Themen der Sitzung waren die Forschungszusammenarbeit der norddeutschen Länder sowie ein Bericht zur Deutschen Allianz Meeresforschung. Schwerpunkt der Sitzung war die onkologische Forschung: Die NWMK unterstreicht die Bedeutung einer stärkeren Einbindung Norddeutschlands in nationale Krebskonsortien und die bessere Anbindung an klinische Studien. Die Länder verständigten sich darauf, gemeinsame Handlungsoptionen zur Weiterentwicklung der Krebsmedizin zu prüfen – insbesondere in den Bereichen Prävention, klinische Studien und Vernetzung der onkologischen Spitzenzentren wie dem Universitären Cancer Center Schleswig-Holstein (UCCSH).

Wissenschaftsministerin Stenke sagte zur onkologischen Versorgung: „Hochwertige medizinische Versorgung darf nicht vom Wohnort abhängen. Norddeutschland baut seine Strukturen gezielt aus, damit onkologische Patientinnen und Patienten wohnortnah von den Ergebnissen modernster Forschung profitieren können.“ Die Länder beschlossen zudem, den Norddeutschen Wissenschaftspreis langfristig fortzuführen und ab 2027 auf eine neue Grundlage zu stellen. Der Preis wird künftig themen- und disziplinenoffen vergeben und mit mindestens 50.000 Euro sowie zusätzlichen 20.000 Euro für Vernetzungsformate ausgestattet. „Der Norddeutsche Wissenschaftspreis stärkt die Zusammenarbeit zwischen norddeutschen Forschungseinrichtungen und fördert innovative Projekte über Ländergrenzen hinweg“, betonte Wissenschaftsministerin Dorit Stenke die Bedeutung des Wissenschaftspreises.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Wilko Huper | Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur | Brunswiker Straße 16-22, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-2369 | E-Mail: pressestelle@bimi.landsh.de

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