KIEL .Großer Erfolg für vier schleswig-holsteinische Leibniz-Einrichtungen: Das Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW), das Forschungszentrum Borstel - Leibniz Lungenzentrum (FZB), das Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) sowie das Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft (ZBW) erhalten ab 2027 zusätzliche Mittel in Höhe von mehr als 4,8 Millionen Euro, aufwachsend auf mehr als 5,7 Millionen Euro in 2029.Das hat der Ausschuss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) jetzt beschlossen. Wissenschafts- und Forschungsministerin Dorit Stenke sagte heute (13. Oktober) in Kiel:„Das ist ein positives Signal für die einzelnen Institute und den Forschungsstandort Schleswig-Holstein. Die Mittel stärken die Forschungsinfrastruktur und machten weiterhin exzellente Forschung möglich.“
Die GWK hat den beiden Anträgen auf strategische Institutserweiterungen des IfW und des IPN um jeweils eine neue Abteilung zugestimmt, als auch dem Antrag des FZB auf zusätzliche Betriebsmittel für zwei neue Forschungsbauten. Auch die ZBW war erfolgreich mit ihrem Antrag auf temporäre Mittel, die als Katalysator für die umfassende Transformation ihrer Infrastruktur dienen sollen. Mit dem Beschluss des GWK-Ausschusses ist die entscheidende Hürde in einem hochkompetitiven und wissenschaftsgeleiteten Auswahlverfahren genommen. Die formelle Entscheidung der GWK erfolgt im November im Rahmen der Haushaltsaufstellung.
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