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Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung,
Wissenschaft, Forschung und Kultur
: Thema: Ministerien & Behörden

Karin Prien

Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

„Künstliche Intelligenz ist ein Werkzeug, das unser künstlerisches und kulturelles Schaffen bereichern kann“


Bildungsministerin Karin Prien im schleswig-holsteinischen Landtag

Letzte Aktualisierung: 23.05.2024

KIEL. Künstliche Intelligenz in Kunst, Kulturmanagement und Kulturvermittlung. Wie geht das zusammen? „Künstliche Intelligenz (KI) ist ein Werkzeug, das unser künstlerisches und kulturelles Schaffen bereichern kann. Zugleich müssen wir sicherstellen, dass die KI nicht die kreative Leistung des Menschen ersetzt“, sagte Kulturministerin Karin Prien heute (23. Mai) im schleswig-holsteinischen Landtag. KI habe die Fähigkeit, kreative Prozesse zu unterstützen und zu erweitern. Auch könne KI helfen, maßgeschneiderte Kulturangebote und Kunsterlebnisse zu entwickeln, die auf die individuellen Vorlieben zugeschnitten sind. Als weiteres Beispiel nannte sie den Einsatz von KI im Kulturmanagement, um Besuchsmuster zu erkennt, Ausstellungen besser zu planen und Ressourcen effizienter zu nutzen. Oder KI in der Kunstvermittlung. Das seien die Chancen Künstlicher Intelligenz, aber auch die Risiken müssten im Fokus sein. Ministerin Prien: „Das Ministerium begleitet den Prozess der Entwicklung Künstlicher Intelligenz im Kulturbereich intensiv durch das Digitale Zentrum an der Landesbibliothek. Bei der anstehenden Überarbeitung des Digitalen Masterplans wird das Thema eine besondere Rolle spielen.

Wenn es um die Risiken gehe, komme dem aktuell beschlossenen KI-Gesetz der Europäischen Union eine wichtige Aufgabe zu. „Im Mittelpunkt stehen dabei die Anpassung der rechtlichen Rahmenbedingungen, die Förderung von Forschung und Entwicklung, Bildung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit sowie die Gewährleistung von Datenschutz und Ethik“, sagte sie. Auch die jüngst beschlossene Kennzeichnungspflicht für KI-Werke, seien es Schriften, Bilder oder Musik durch die Europäische Union, „ist ein erster wichtiger und notwendiger Schritt.

Es seien gerade Kunst und Kultur, die nach Meinung von Ministerin Prien für „diesen gesellschaftlichen Prozess – der auch andere Lebensbereiche betreffe – wichtige Diskurs- und Experimentierräume“ bieten könnten. „Kunst begleitet und gestaltet gesellschaftliche Veränderungsprozesse“, betonte sie.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Beate Hinse | Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur | Brunswiker Straße 16-22, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-2369 | E-Mail: pressestelle@bimi.landsh.de  | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de

 

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