RENDSBURG. Kulturministerin Karin Prien hat heute (1. Februar) Mitglieder des Vorstandes und des Wissenschaftlichen Beirates der Bürgerstiftung Schleswig-Holsteinische Gedenkstätten (BGSH) verabschiedet. Unter ihnen Prof. Dr. Gerhard Fouquet, Dr. Christian Meyer-Heidemann, Dr. Jutta Müller, Dr. Stephan Linck, Dr. Ulrike Jureit und Prof. Karl Heinrich Pohl. „Vielen Dank für ihr Engagement für die Gedenkstättenarbeit in Schleswig-Holstein. Vielen Dank für die vielen inspirierenden Gespräche, für gute Ideen und für die Hartnäckigkeit, mit der Sie diese Ideen verwirklicht haben“
, sagte Ministerin Prien. Die Bürgerstiftung verliere mit dem Wechsel langjährige Expertise und persönliche Erfahrungsschätze, aber die Nachfolge seit gut geregelt. „Die BGSH erhält neues Know-How, die guten Gespräche, der Austausch auf sachlicher und menschlicher Ebene wird fortbestehen. Auf diesen Austausch freue ich mich sehr.“
Besonders dankte sie dem langjährigen Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Gerhard Fouquet. „Sie haben seit über einem Jahrzehnt die BGSH geprägt und vorangebracht, hartnäckig, dicke Bretter bohrend, beratend, vermittelnd, führend. Unter Ihrer Ägide hat sich das Fördervolumen der BGSH mehr als verzehnfacht. Damit verbunden waren ein deutlich höheres Antragsvolumen sowie eine höhere Verantwortung für die Mittelverwendung, der Sie in besonderem Maße nachgekommen sind. An der Erarbeitung des Landesgedenkstättenkonzeptes (2013–2015) hatten Sie maßgeblich Anteil.“
Alle Beteiligten hätten in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten die Professionalisierung der Gedenkstätten vorangebracht, das Landesgedenkstättenkonzept mit Leben gefüllt, Eckpunkte zur Fortschreibung dazu formuliert, Anträge gewogen und bewertet, Konzepte mitgeschrieben, Begleitausschüsse begleitet, Bewerbungsverfahren für hauptamtliche Stellen mit auf den Weg gebracht, Schul- und Jugendgruppenfahrten bezuschusst und gemeinsam mit der LAGSH den Gedenktag zum 8. Mai initiiert. Dafür dankte die Ministerin den scheidenden Mitgliedern noch einmal ausdrücklich und wünschte dem neuen Vorstand eine „glückliche Hand.“
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