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Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung,
Wissenschaft, Forschung und Kultur
: Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Dorit Stenke

Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

Ministerin Prien im Landtag: „Bildungsföderalismus ist der passende Rahmen für gemeinsames Wirken von Bund und Ländern“

Letzte Aktualisierung: 27.01.2022

KIEL. Bildungsministerin Karin Prien bezeichnete den Bildungsföderalismus heute (27. Januar) im Landtag als den passenden Rahmen für das gemeinsame Wirken von Bund und Ländern. „Er ist immer noch die richtige Entscheidung, um Vielfalt und Wettbewerb zu sichern und die besten Ideen für den Bildungsstandort Deutschland zu entfalten. Wichtig ist, dass wir diese Diskussion, diesen Austausch auch wirklich leben. Wir brauchen eine enge und in verbindlichen Formaten stattfindende Kommunikation zwischen Bund, Ländern und auch den Kommunen", betonte sie. Als KMK-Präsidentin möchte sie den Diskurs über die Herausforderungen unseres Bildungssystems – vor allem aber über die Möglichkeiten – mit allen Beteiligten mit Leben füllen.  Unter der Überschrift „Lernen aus der Pandemie“ sollen besonders die Herausforderungen und Chancen thematisiert werden. Prien betonte: „Diesen Diskurs brauchen wir nicht nur zwischen Bund und Ländern, Kommunen und Schulen, sondern auch zwischen den Akteuren aus Bildung, Wissenschaft und Kultur. Die Pandemie hat uns gezeigt, wie eng diese drei Themen verbunden sind. Deshalb dürfen wir unseren Blick nicht isoliert auf die Schulen richten, sondern müssen kulturelle Bildung und die Rolle der Wissenschaft immer mitdenken.“ 

Prien sagte weiter, sie habe bereits neue Gesprächs- und Austauschformate und Prozesse auf den Weg gebracht. So tage das KMK-Präsidium nun monatlich und auch die Gespräche mit dem Wissenschaftsrat seien wieder eingeführt worden. Neu sei zudem die Einbindung der Ständigen wissenschaftlichen Kommission der KMK. Mit Blick auf die Bildungsgerechtigkeit sei nicht zuletzt die technische Ausstattung der Schulen von Bedeutung. Da brauche es nach den Worten der Ministerin eine Verständigung zwischen Bund, Ländern und den Kommunen, wie der weiterhin notwendige Prozess der Schuldigitalisierung nachhaltig organisiert und finanziell verstetigt werden könne. „Den Diskussionsprozess aus der Lenkungsgruppe „Bildung in der digitalen Welt“ in neuen Strukturen und Formaten werden wir fortführen“, sagte Prien und im Juni sei eine Statuskonferenz zum DigitalPakt Schule 2022 geplant.

Allerdings, so die Ministerin weiter, sei auch die Rolle der Lehrkräfte ein wichtiger Faktor für gelingende Lernprozesse. Vor diesem Hintergrund sei die Weiterentwicklung der Lehrkräftebildung in qualitativer wie in quantitativer Hinsicht ein wesentliches Thema ihrer Präsidentschaft. „Unser Ziel ist es, einen phasenübergreifenden Kompetenzrahmen – ausgehend vom europäischen Kompetenzrahmen – für die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Lehrkräfte und des pädagogischen Personals zu entwickeln.“ 

 

Verantwortlich für diesen Pressetext: Patricia Zimnik | Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur | Brunswiker Str. 16-22, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-2369 | Telefax 0431  988- 5903 | E-Mail: pressestelle@bimi.landsh.de  | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de

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