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Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung,
Wissenschaft, Forschung und Kultur
: Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Dorit Stenke

Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

Pandemiebedingte Belastungen von Schülerinnen und Schülern verringern I Ministerin Prien initiiert das Projekt „PRO-Jung“

Letzte Aktualisierung: 28.03.2022

KIEL. Mit „PRO-Jung“ nimmt erstmals ein wissenschaftliches Projekt die psychischen Belastungen von Kindern und Jugendlichen während der Corona-Pandemie in den Blick. Ziel ist es, so entstandene Gesundheitsprobleme zu verringern – und zwar durch Frühintervention und Prävention. Bildungsministerin Karin Prien hat das Projekt in Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten des Zentrums für integrative Psychiatrie (ZIP) am UKSH in Kiel und Lübeck und dem Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) initiiert. „Die Corona-Pandemie hat die Schülerinnen und Schüler ganz besonders in ihrem Leben und in ihrem Alltag eingeschränkt. Studien zeigen uns, dass sich die Anzahl der psychisch belasteten Kinder und Jugendlichen erhöht hat. Wir wollen helfen, damit die Schülerinnen und Schüler diese Krisen bewältigen können. Das Projekt ‚PRO-Jung‘ bietet den Lehrkräften Empfehlungen, wo und wie sie unterstützen können“, sagte Ministerin Prien heute (28. März) in Kiel. Diese finden sich auch in der aktuell veröffentlichten „Handreichung zum Umgang mit pandemiebedingt belasteten Schülerinnen und Schülern“. 

Federführend betreut wird das Projekt von Prof. Kamila Jauch-Chara und Prof. Stefan Borgwardt von UKSH. „Unser Ansatz besteht aus zwei Schlüsselkomponenten: dem Einsatz niedrigschwelliger therapeutischer Frühinterventionen und der Implementierung verbesserter Zugangswege zu qualitativ hochwertiger Aufklärung und Versorgung psychisch belasteter junger Menschen außerhalb spezialisierter psychiatrischer Einrichtungen.“ Die Handreichung sei ein elementarer Bestandteil dieser Bestrebungen. Sie beschreibt die Veränderungen im System Schulen, die Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Schülerinnen und Schüler und gibt Handlungsempfehlungen. Diese beziehen sich auf die Schulebene, auf die Klassenebene, die individuelle und die familiäre Ebene. Genannt werden auch weitere Unterstützungsangebote und Anlaufstellen.

Die Broschüre ist unter http://www.schleswig-holstein.de/bildung verfügbar.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Beate Hinse | Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur | Brunswiker Str. 16-22, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-2369 | Telefax 0431 988-5903 | E-Mail: pressestelle@bimi.landsh.de  | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de 

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