KIEL. Zum Start in das Ausbildungsjahr wünschte die für die Allgemeine und Berufliche Bildung zuständige Ministerin, Karin Prien, heute (1. August) allen neuen Auszubildenden „viel Erfolg und Freude bei der Ausbildung und im späteren Beruf“. Sie betonte: „Der Übergang von der Schule in eine Ausbildung ist ein entscheidender Schritt auf dem Lebensweg. Sowohl die ausbildenden Betriebe als auch unsere beruflichen Schulen unterstützen die Auszubildenden dabei und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite.“ Es sei erfreulich, dass die Zahl der neuen Ausbildungsverträge wieder leicht gestiegen sei im Vergleich zu den beiden Vorjahren. „Eine berufliche Ausbildung bietet den jungen Menschen viele Chancen, in ein erfolgreiches und erfülltes Berufsleben einzusteigen.“

Sie wies in diesem Zusammenhang auf die große Vielfalt der Ausbildungsberufe hin: „Es gibt 326 anerkannte duale Ausbildungsberufe in Deutschland und ein Großteil davon wird auch in schleswig-holsteinischen Betrieben angeboten.“ Es gebe also viele Möglichkeiten, einen Beruf zu finden, der den eigenen Fähigkeiten und Neigungen entspricht. „Auch diejenigen, die zum 1. August noch keine Ausbildung beginnen konnten, haben noch alle Chancen, denn viele Betriebe nehmen auch in den kommenden Wochen und Monaten gern noch Bewerberinnen und Bewerber auf“, so Ministerin Prien.

Die Berufliche Bildung im Rahmen einer dualen Ausbildung vermittelt den Schülerinnen und Schülern nicht nur die erforderliche Grund- und Fachausbildung für einen bestimmten Beruf, sie ermöglicht auch den Erwerb aller schulischen Abschlüsse vom Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss über den Mittleren Schulabschluss bis hin zur Hochschulreife. So erwarben im Jahr 2019 an den beruflichen Schulen bundesweit 44 Prozent der Jugendlichen nachträglich einen allgemeinbildenden Schulabschluss. „Auch hier bietet die Berufliche Ausbildung also noch viele Möglichkeiten“, warb Ministerin Prien.

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