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Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung,
Wissenschaft, Forschung und Kultur
: Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Dorit Stenke

Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

Niederdeutsche Bühne Neumünster startet als 14. Kulturelles Modellprojekt

Letzte Aktualisierung: 04.05.2021

KIEL. Mit der Niederdeutschen Bühne Neumünster öffnet sich jetzt die 14. Kultureinrichtung wieder für das Publikum. Das Amateurtheater hatte sich im April als Kultur-Modellprojekt beworben, konnte jedoch nicht berücksichtigt werden, da die Inzidenzzahlen in Neumünster damals über 100 lagen „Ich freue mich, dass wir jetzt auch in Neumünster in kleinem Rahmen wieder Kunst und Kultur bieten können“, sagte Kulturministerin Karin Prien heute (4. Mai) in Kiel. Die Niederdeutsche Bühne will am 28. Mai starten, das Modellprojekt ist auf vier Wochen befristet. Ministerin Prien zog eine positive Bilanz nach den ersten zwei Wochen, in denen die Kultureinrichtungen im Rahmen der Modellprojekte wieder vor Publikum gespielt haben. „Die Freude über die Rückkehr auf die Bühne ist spürbar: bei den Künstlerinnen und Künstlern und beim Publikum. Und der Genuss wird nicht getrübt von Hygienekonzept und Testregime.“ 

Die Niederdeutsche Bühne Neumünster wurde 1923 mit dem Ziel gegründet, die niederdeutsche Sprache als immaterielles Kulturerbe zu erhalten, zu fördern und vor allem an Menschen jeder Generation weiterzugeben. Auf dem Spielplan stehen vielfältige Inszenierungen von professionell ausgebildeten Regisseuren – das Angebot reicht von niederdeutschen Klassikern über Kinderstücke bis hin zu niederdeutschen Erstaufführungen aktueller Stücke. Sie gehört zu den 14. Kultureinrichtungen, die landesweit Kunst und Kultur unter Pandemie-Bedingungen erproben. Das Projekt wird wissenschaftlich von Prof. Dr. P. Graeff vom Lehrstuhl für Soziologie und empirische Sozialforschung an der Christian Albrechts Universität Kiel begleitet.

Kulturministerin Karin Prien: „Die Rückmeldungen werden uns zeigen, was gut funktioniert hat, was verbessert werden kann und welchen nächsten Schritt wir bei der Öffnung der Kultur wagen können.“ Sie zeigte sich zuversichtlich, dass es bei anhaltend positiver Entwicklung der Infektionszahlen weitere Erleichterungen für kulturelle Einrichtungen geben könne. 

Verantwortlich für diesen Pressetext: Beate Hinse | Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur | Brunswiker Str. 16-22, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-5707 | Telefax 0431  988- 5903 | E-Mail: pressestelle@bimi.landsh.de  | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de 

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