RENDSBURG. Sie haben sich ein großes Ziel gesetzt: So viele Bücher lesen, dass die aufeinandergestapelten Bücher die Höhe der Rendsburger Eisenbahnbrücke erreichen. Bildungsministerin Karin Prien als Schirmherrin des Lese-Projektes „Büchertürme“ ist sich ganz sicher, dass die Kinder und Jugendlichen aus Rendsburg dieses besondere Leseabenteuer bestehen. "Ihr setzt damit eine ganz eigene Botschaft: Lesen verbindet und schafft Brücken"
, sagte sie heute (3. September) in Rendsburg. Das Projekt „Büchertürme“ wird in Rendsburg vom Friedrich-Bödecker-Kreis in Schleswig-Holstein und der örtlichen Stadtbücherei organisiert. Ziel ist es, einen Bücherturm mit knapp 50 Meter-Höhe zu erreichen. "Das ist ein Engagement an der richtigen Stelle. Es verbindet Lesen-Lernen und Lese-Förderung mit einer tollen Aktion"
, dankte die Ministerin den Organisatoren. So könnte bei Schülerinnen und Schüler früh Lesefreude geweckt werden.
Die Grundschule, so Ministerin Prien, müsse stärker als bisher die Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler fördern. Dazu gehöre auch, über einen bestimmten Grundwortschatz zu verfügen. Deshalb sei die Grundschulbildung ein Schwerpunkt der Bildungspolitik. Ministerin Prien: "Ich stimme der Kinderbuchautorin Kirsten Boie und ihrer Hamburger Erklärung ‚Jedes Kind muss lesen lernen‘ zu. Lesen ist die wichtige Schlüsselqualifikation für die Teilhabe an der Gesellschaft.“"
Gefordert sei die Schule genauso wie außerschulische Partner. Büchereien, Lesepatinnen -und -paten, Lesungen und Gespräche mit Autorinnen und Autoren oder Initiativen wie der „Bücherturm“ könnten die Lust am Lesen-Lernen bei Kindern und Jugendlichen stärken. Ministerin Prien: "Wer lesen kann, kann alle Türme besteigen. Er hat die Aussicht auf ein erfolgreiches und gelungenes Leben."
Verantwortlich für diesen Pressetext: Thomas Schunck | Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur | Brunswiker Str. 16-22, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-5805 | Telefax 0431 988- 5903 | E-Mail: | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter