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Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung,
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: Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Dorit Stenke

Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

Kulturministerin Prien zur Wiedereröffnung von Haithabu: Wikingerkultur wird modern und vielseitig präsentiert

Letzte Aktualisierung: 02.05.2018

SCHLESWIG. Das Ausstellungsgebäude des Wikingermuseums Haithabu öffnet sich nach Ende von Sanierungsarbeiten wieder für das Publikum. „Wie kaum ein Ort in Europa präsentiert Haithabu die Wikingerkultur modern und vielseitig. Es zeigt eine archäologische Ausstellung, die höchste Ansprüche an Wissenschaftlichkeit und an die Museumspädagogik erfüllt und die Menschen faszinieren wird“, sagte Kulturministerin Karin Prien heute (2. Mai) bei der Eröffnung in Busdorf bei Schleswig. Das Museum gehöre damit zweifellos zu den besten archäologischen Museen in Deutschland und im Ostseeraum, betonte sie und hob die besondere Bedeutung der Wiedereröffnung im Europäischen Kulturerbejahr hervor: „Das Jahr des kulturellen Erbes soll uns daran erinnern, dass Europa nicht etwas Fernes, Abgehobenes ist, sondern Teil unserer gemeinsamen europäischen Geschichte, auch ganz lokal bei uns zuhause und dafür ist Haithabu ein gutes Beispiel.“

18 Monate war das Ausstellungsgebäude geschlossen. Die Sanierung kostete insgesamt rund 3,6 Millionen Euro: 1,6 Millionen Euro davon werden vom Land Schleswig-Holstein finanziert, weitere 1,8 Millionen Euro kommen aus dem Landwirtschaftsfonds der EU sowie aus Eigenmitteln der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen.

Das Wikingermuseum sei, so die Ministerin, auch ein hervorragender außerschulischer Lernort für Kinder, Jugendliche und Schulklassen, die dort „Archäologie zum Anfassen und Geschichte zum Nacherleben erfahren könnten“. Allein 2016 hätten gut 11.000 Schülerinnen und Schüler das Museum besucht. „Haithabu ist eine Stätte von großer Bedeutung für unsere Geschichte, für die Forschung und als Lernort“, so die Ministerin. Es sei ein Ort, der uns über das kulturelle Erbe der Wikingerzeit staunen lasse und über die Landesgrenzen hinaus Menschen begeistere. Deshalb sei die Wiedereröffnung auch für die AktivRegion Schlei-Ostsee von großer kulturtouristischer Bedeutung.


Verantwortlich für diesen Pressetext: Beate Hinse | Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur | Brunswiker Str. 16-22, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-5807 | Telefax 0431 988- 5903 | E-Mail: pressestelle@bimi.landsh.de

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