Zum 16. Mal fand in diesem Jahr der Plakatwettbewerb „bunt statt blau“ statt. Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit mehr als 7.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Rauschtrinken bei Jugendlichen. Durch den Wettbewerb beschäftigten sich die Jugendlichen intensiv mit den Gefahren übermäßigen Alkoholkonsums und dessen negative Auswirkungen für die Gesundheit.
Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken, Schirmherrin von "bunt statt blau", überreichte die Preise und Urkunden an die Landessiegerinnen und Landessieger und betonte: „Alle Schülerinnen und Schüler, die am Plakatwettbewerb teilgenommen haben, haben sich mit den Gefahren des Alkohols auseinandergesetzt und, wortwörtlich, ein kritisches Bild vom übermäßigen Konsum gezeichnet. Sie haben dieser Thematik ihr Talent, ihre Kreativität und ihre Zeit geschenkt und sie damit in den Fokus gesellschaftlicher Auseinandersetzung gerückt. Die DAK gibt der Prävention mit dem Wettbewerb bereits zum 16. Mal eine kreative Plattform und erfüllt damit eine wichtige Aufklärungsfunktion. Denn ein gesundes Verhältnis zum Alkohol ist in einem Umfeld, in dem er rund um die Uhr zur Verfügung steht, für jung und alt eine Herausforderung. Als Schirmherrin der Kampagne „bunt statt blau“ in Schleswig-Holstein ist es daher mein Anliegen, dass ihre Kernbotschaft den Weg in die Öffentlichkeit findet. Es wäre ein großer Gewinn, wenn die Erfolgsgeschichte des Plakatwettbewerbs auch in den kommenden Jahren, Bild für Bild, durch die Jugendlichen weitergeschrieben wird."
In Schleswig-Holstein ging der erste Platz für das beste Plakat für die Präventionskampagne der Krankenkasse an die 15-jährigen Vivien Manzke von der Gemeinschaftsschule Neumünster-Brachenfeld. Sie setzte sich gegen fast 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Schleswig-Holstein durch und gewann den Hauptpreis von 300 Euro. „Mit meinem Bild möchte ich zeigen, dass es einen Ausweg aus der Alkoholsucht gibt und die Hoffnung, insbesondere bei Jugendlichen nicht stirbt, gesund zu werden und ein normales Leben zu führen. Mein Bild zeigt, wie sich ein Mädchen von den Ketten des Alkohols befreit und glücklich sein kann, ohne sich zu betrinken. Ich möchte mit meinem Bild aber die Traurigkeit der Jugendlichen verdeutlichen, die immer noch am Alkohol festgekettet sind“, so beschreibt Vivien ihr Kunstwerk.
Die weiteren Gewinnerinnen
Der zweite Platz ging an das Team von Karla Grewsmühl und Johanna Sophie Otto (beide 17) aus Bad Schwartau. Sie besuchen dort das Gymnasium am Mühlberg. Den dritten Rang belegte die Gemeinschaftsarbeit von Neva Kies und Neele Scharwies. Die beiden 16-jährigen Mädchen kommen ebenfalls von Gymnasium am Mühlberg in Bad Schwartau. Den Sonderpreis für „Junge Talente“ bekamen Lotte Gramzow (13) und Karlotta Skrabs (13) aus Ahrensburg. Die zwei Schülerinnen gehen in die siebte Klasse der Stormarnschule.
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