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Ministerium für Justiz und Gesundheit : Thema: Ministerien & Behörden

Prof. Dr. Kerstin von der Decken

Ministerin für Justiz und Gesundheit

Land fördert Projekt "Beyond Expediency" mit 500.000 Euro

Gesundheitsstaatssekretär Oliver Grundei übergibt einen Förderbescheid beim Besuch der TH Lübeck.

Letzte Aktualisierung: 19.12.2024

drei Menschen stehen vor einer Tafel, ein Mann und eine Frau haben einen Förderbescheid in den Händen
v.l. Dr. Oliver Grundei, Dr. Muriel Kim Helbig und Prof. Stephan Wehrig

Offizieller Start des Projekts Beyond Expediency

Die Technische Hochschule Lübeck (THL) und das Gesundheitsministerium haben den offiziellen Start des Projekts „Beyond Expediency. Sustainable and Empowering Health Care Design“ verkündet. Die Hochschule und das Ministerium werden in den kommenden drei Jahren eng kooperieren, um einen Planungs- und Qualitätskompass für die künftige Gestaltung der Krankenhausinfrastruktur in Schleswig-Holstein zu entwickeln. Gemeinsam soll erarbeitet werden, wie Krankenhäuser so gestaltet und gebaut werden können, dass sie bestmöglich auf gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen vorbereitet sind.

Das Land fördert das Projekt mit 500.000 Euro

Den Förderbescheid hat Gesundheitsstaatssekretär Oliver Grundei heute bei einem Besuch in der Technischen Hochschule Lübeck übergeben. "Die Krankenhauslandschaft steht vor großen Herausforderungen. Erhebliche Transformationen stehen an. Dort, wo wir als Land Verantwortung tragen – bei der Investitionsfinanzierung und der Krankenhausinfrastruktur – gehen wir nun voran. Zusammen mit der TH Lübeck möchten wir den State-of-the-Art im Gesundheitsbau für Schleswig-Holstein adaptieren – mit einem klaren Fokus auf die Umsetzung in konkreten Bauprojekten.“

Höchstmaß an Flexibilität gefordert

Gesundheitsbauten sind kostenintensiv und müssen vielfältigen Anforderungen der Medizin, der Pflege, der Hygiene, aber auch des Brandschutzes, der Logistik oder der Arbeitssicherheit berücksichtigen. Der medizinische Fortschritt, Automatisierungen und veränderte Ansprüche an das Zusammenspiel von vollstationärer, tagesklinischer oder ambulanter Versorgung erfordern ein Höchstmaß an Flexibilität. Zudem hat sich das Verständnis weg vom „Krankenhausbau“ hin zur „Gesundheitsarchitektur“ gewandelt. Die positiven Effekte einer gesundheitsgerechten, heilungsfördernden und das Personal motivierenden Architektur sind mittlerweile gut belegt. All diese Aspekte werden im Projekt „Beyond Expediency“ konzeptionell aufgegriffen.

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