Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken sagte: "Das angekündigte Konzept stellt sich vor dem Hintergrund der Krankenhausreform des Bundes als ein zukunftssicherer Beitrag zur Versorgung in der Region dar. Das Konzept sieht vor, dass das Krankenhaus ein ambulantes und stationäres Versorgungsangebot unter einem Dach verbindet." Es habe einen konstruktiven fachlichen Austausch zwischen Mitarbeitenden des Gesundheitsministeriums und der Klinik gegeben, betonte die Ministerin. "Die Entscheidung hierüber wird auf üblichem Wege im Landeskrankenhausausschuss fallen."
Land steht zu seinen Zusagen
Die Landesregierung steht zu ihren finanziellen Zusagen.
Bereits in der vergangenen Legislaturperiode hatte die Landesregierung rund 50 Millionen Euro Investitionsmittel in Aussicht gestellt, um die Kliniken im Kreis Rendsburg-Eckernförde entsprechend der Bedarfe und der Rahmenbedingungen anzupassen. Ministerpräsident Daniel Günther betont: "Die Landesregierung steht zu ihren finanziellen Zusagen, die sie für die Standorte gegeben hat." Das Konzept sei eine gute Grundlage, um den Standort Eckernförde zukunftsfest zu machen. "Wir sehen, dass ein vernünftiges und tragfähiges Konzept für den Standort entwickelt wird."
So funktioniert das Verfahren der Krankenhausplanung
Kliniken können wie üblich Anträge auf Änderungen des Landeskrankenhausplans stellen, die vom Gesundheitsministerium geprüft und auf Grundlage der Entscheidung im Landeskrankenhausausschuss beschieden werden. Im Landeskrankenhausausschuss sind unter anderem Kommunen, Krankenhausgesellschaft, Krankenkassen und Patienten vertreten. Das Gesundheitsministerium leitet den Ausschuss. Der Klinikträger hat entsprechende Anträge angekündigt.
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